Profil von Alfred Plischka

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Anzahl Gedichte: 42
Anzahl Kommentare: 5
Gedichte gelesen: 8.334 mal
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Titel
42 Friede 31.05.23
Vorschautext:
Nur wenn du dich selbst befriedest,
kehrt in dein Herz der Friede ein.
Wenn du ohne ihn verbliebest,
wär dieser allenfalls nur Schein.

Ruhst du im Frieden mit dem Ego,
bist du sein Sämann für die Welt
und dein Friede wird zum Echo,
das du als Feedback dann erhältst.


A.P.
41 Advent 27.11.22
Vorschautext:
Die Ankunft des Herrn,
sie ist nicht mehr fern.

Der Stern weist den Weg,
als Zeichen ihn pfleg.

Besinn stets dich neu
und hab keine Scheu.

Vertraue dem Stern,
dem Zeichen des Herrn.

...
40 Natur 05.09.22
Vorschautext:
Spieglein, Spieglein an der Wand!
Wer ist die Schönste im ganzen Land?
Es ist die Natur - in ihrem Gewand,
begegnet uns in vielen Farben, 
an ihr darf sich die Seele laben. 
Sie ist des Menschen größter Schatz.
Lass ihr im Herzen einen Platz!

A.P.
39 Die Ramsau - Berchtesgadener Land 31.07.22
Vorschautext:
Träum ich von Ramsaus Klausbachtal,
spür ich die Sehnsucht allemal.
Die Sehnsucht treibt mich in Gedanken.
Wem hab ich dies wohl zu verdanken? -
Der Anblick Ramsaus "Dolomiten"
lässt sich so leicht nicht überbieten.
Den Adlern, kreisend überm Tal,
steht hier die Nahrungsquell zur Wahl.
Auch Hintersee und Zauberwald
lassen wirklich keinen kalt.
Verzaubert wird des Wandrers Herz
und das nicht nur im Monat März.
...
38 Algarve 03.06.22
Vorschautext:
Algarve, oh, du wildes Land,
mit deinen Felsen, deinen Küsten,
dem Meeresstrand aus feinem Sand,
lass mich die Wanderstiefel rüsten!

Ihr wilden Felsen seid mein Ziel.
Euch zu bewundern ist mir Lohn.
Ihr seid für mich kein leichtes Spiel,
hätt ich euch doch erblicket schon,

im Weg zu euch mich fortbewegt.
Obwohl mein Herz sich danach sehnt,
...
37 Wolle und sein Klassenlehrer - Pädagogische Anleitung in Erzählform 22.04.22
Vorschautext:
Er wurde überall nur "Wolle" genannt. Nicht nur, weil sein Vorname Wolfgang war, sondern weil sein Haarkleid aus einem einzigen Wollknäuel zu bestehen schien. Unter diesem verbarg sich ein Gesicht, auf dem sich ein Meer von Sommersprossen befand und aus dem 2 listig und verschmitzt blinzelnde kleine Augen lugten, die mit der Welt und Wolles Mitmenschen in Kontakt traten.

Wolle war nicht das, was man unter einem Musterschüler verstand. Vielmehr war er für jeden Schabernack zu haben, mit dem man seine Umgebung und vor allem die Lehrer der Schule "auf die Palme" bringen konnte. Und er hatte dabei die Freude der Mitschüler auf seiner Seite, Für sie war Wolle geradezu ein Garant, den manchmal langweiligen und eintönigen Schulalltag durch seine Späße zu beleben.

Herr Gärtner, sein Klassenlehrer, hatte oft genug seine Not und Mühe mit ihm und sagte dann meist genervt: "Wolle, ich heiße zwar Gärtner, aber ich bin nicht dein Kindergärtner auf Lebenszeit, du musst auch lernen, an dir selbst zu arbeiten, wenn man dich ernst nehmen soll !"

Immer wenn sich die Lehrer der Klasse mal wieder über Wolle beklagten, war es jedoch sein Klassenlehrer, der für ihn "in die Bresche" sprang und die Kollegen um Verständnis für sein pubertierendes Sorgenkind bat.

Wolle wusste, was er Herrn Gärtner zu verdanken hatte und bemühte sich, ihm dies in mancher Unterrichtsstunde durch besonderes Engagement zu danken. So wurden denn die Deutsch- und Religionsstunden von Herrn Gärtner durch manchen klugen Beitrag von Wolle aufgewertet und das Leuchten in den Augen von Herrn Gärtner ließ erkennen, dass er sich in seinem Bemühen um Wolle nicht im Stich gelassen fühlte.
Und wenn Herr Gärtner Wolle dann auch noch vor versammelte Klasse für seine Beiträge lobte, konnte man förmlich sehen, wie dieser über sich hinauswuchs und die pädagogische Zuwendung seines Klassenlehrers in vollen Zügen genoss.
So war denn das Verhältnis von Wolle und Herrn Gärtner von gegenseitigem Respekt und beiderseitiger Zuneigung geprägt.

...
36 DER EGOMANE 25.09.21
Vorschautext:
*Der Egomane hat das Sagen, kann einen "Rücktritt" nicht ertragen.
Der "Teamplayer" sieht anders aus
und lässt den Besseren ins "Haus" !.
Er unterstützet ihn mit Macht, hilft ihm mit seiner ganzen Kraft.
Denn nur im Team ist vieles möglich,
die Arbeit i-n ihm, s-i-e ist löblich !"

A.P.
35 DER ROTBACH IN BOTTROP-KIRCHHELLEN 05.06.21
Vorschautext:
Der Rotbach im Kirchhellner Raum
zieht in Mäandern seine Spur
und seine Ufer schmückt ein Baum:
ein Buchenwald der Seelenkur.

Vom Sturm ward mancher Baum gerichtet.
Als Totholz sperrt er oft die Sicht,
bis sich der Weg dann wieder lichtet
und sich der Blick nach vorne richt.

Den feinen Sand auf seinem Grund
erkennt man meist bei hellem Licht.
...
34 UNWETTER 27.05.21
Vorschautext:
Der Tag will gerade Abschied nehmen,
da ziehen dunkle Wolken auf.
Tiefschwarze Wand und starker Regen,
bestimmen seinen weitren Lauf.

Von ferne hört man dumpfes Grollen.
Der Himmel zieht sich zu im Nu
und schließlich folgt ein starkes Rollen
als die Begleitmusik dazu.

Blitze zucken in der Ferne
und die Antwort kommt partout.
...
33 GRÄSER IM SOMMERWIND 09.03.21
Vorschautext:
Wenn sacht der Wind die Gräser streichelt,
dann ists, als ob die Seele ruht,
kein Unbill mehr das Ich begleitet.
Die Stille tut dem Herzen gut.

Befreit ist es von allen Sorgen,
sein Rhythmus pocht in ruhigem Takt,
ist nicht beschäftigt mit dem Morgen,
genießt den Augenblick als Akt.

Momente dieser Art sind selten,
befehln der Unrast denn zu ruhn.
...
32 GEREIFTE EINSICHT 13.02.21
Vorschautext:
Das Grau schleicht langsam sich durchs Haar,
wird mehr und mehr zum schlohen Weiß.
Wie schön wars doch, als schwarz es war.
Das Alter kommt, wenn auch ganz leis.

Das Leben zeichnet seine Spuren.
Der Spiegel weist die Jahre auf
und ist Beweis in den Konturen
- Markierungen im Lebenslauf.

Doch ist des reifen Alters Chance,
vielleicht die Einsicht zu gewinnen,
...
31 SPAZIERGANG IM NEBEL 04.12.20
Vorschautext:
In dichtem Grau erstirbt das Licht
und lässt den Blick nicht wandern.
Wenn man ihn in die Ferne richt',
erreicht er niemand ander'n.

So tappt man denn ganz ohne Ziel,
folgt Schritt für Schritt dem Wege
und fühlt sich gleichsam einem Spiel,
in dem's nur Blindheit gebe.

Im Wald verblassen die Konturen
und Bäume wirken schemenhaft,
...
30 SO IST DER MENSCH - GEDANKEN NACH DER "CORONA-KRISE" 23.09.20
Vorschautext:
Die Krise, sie scheint nun vorbei,
die Macht des Virus wirkt gebannt.
Doch ist der Kopf noch nicht ganz frei,
hat er sie doch erst spät erkannt.

Zwar sind wir irgendwie befangen,
weil uns der Tod die Hand gereicht,
doch wollt er nicht zu uns gelangen,
indem er nicht mehr von uns weicht.

Das Leben hat uns spürbar wieder.
Vergessen ist die Todesangst.
...
29 KORSIKA 18.08.20
Vorschautext:
Oh Korsika, du wildes Land,
mit deinen Bergen, deinen Küsten,
dem Meeresstrand aus feinem Sand,
lass uns die Wanderstiefel rüsten.

Ihr hohen Berge seid mein Ziel.
Euch zu erklimmen ist mir Lohn.
Ihr seid für mich kein leichtes Spiel,
hätt ich euch doch besieget schon,

im steilen Aufstieg mich bewegt.
Obwohl mein Herz sich danach sehnt,
...
28 GRÄSER IM SOMMERWIND 08.08.20
Vorschautext:
Wenn sanft der Wind die Gräser streichelt,
dann ists, als ob die Seele ruht,
kein Unbill mehr das Ich begleitet.
Die Stille tut dem Herzen gut.



A.P.
27 JOLANDA 21.04.20
Vorschautext:
Du sprachst mich eines Tages an
und hast mich völlig überrascht,
hätt ich doch damals nicht gedacht,
dass plötzlich ist, was nicht sein kann.

Wir finden uns in vielen Dingen,
entdecken die Gemeinsamkeit,
bringen die Seelen zum Erklingen,
dass ihre Näh sie mit sich eint.

Mit dir die Zweisamkeit zu leben,
ist für mich Lebenselixier.
...
26 GEDANKEN ZUR "CORONA- KRISE" 24.03.20
Vorschautext:
"Corona-Virus" ist das Thema,
das uns den ganzen Tag bewegt.
Es passt so gar nicht in das Schema,
in das der Mensch sich eingewebt.

Nichts mehr, was vorher einmal war,
ist nunmehr für ihn selbstverständlich.
Und jedem wird auf einmal klar:
Soziales Leben wirkt befremdlich.

Die Angst beherrscht des Menschen Tun.
Er fürchtet um sein Menschenleben.
...
25 FRÜHLING 24.03.20
Vorschautext:
.
Der Frühling blühet auf im Land
und jubiliert in tausend Farben.
Natur ist außer Rand und Band.
Wer mag sich da nicht an ihr laben ?

Die Weidenkätzchen lassen grüßen,
umschmeicheln uns in ihrem Flaum:
Ihr Kätzchen, ach, ihr kleinen Süßen,
ihr gebt dem Frühling wahren Raum !

Das Schneeglöckchen mag
...
24 GLÜCK 18.01.20
Vorschautext:
In einem Meer von Glück zu schwimmen,
das ist nicht jedermann vergönnt.
Man kann das Glück kaum selbst bestimmen.
Ach, wenn mans doch bestellen könnt !

Das Glück trifft uns oft wie ein Blitz,
begegnet uns in vielen Farben,
sucht sich im Herzen seinen Sitz,
das nun nicht länger mehr muss darben.

Im Glück erschafft der Mensch sich neu.
Er sieht die Welt in andrem Licht
...
23 FORTSCHRITT 21.12.19
Vorschautext:
"Fortschritt" ist das Wort der Stunde.
"Fortschritt" verändert unsre Welt. "Fortschritt" ist in aller Munde,
die Forschung ist für ihn das Zelt,

in dem das Neue sich entwickelt,
die Lebensqualität erhöht,
die neues Wissen uns vermittelt
und den Stillstand stets verhöhnt.

Doch gibt uns Fortschritt auch zu denken,
wenn er an seine Grenzen stößt.
Verantwortung muss ihn stets lenken,
...
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