Titel | ||||
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120 | Die Macht der Gewohnheit | |||
Vorschautext: Zwischen schlechter Gewohnheit und Sucht-wo ist die Grenze? ...unterscheiden lässt sich das nicht zur Gänze- denn wenn man sich von Lastern befreit: Auch gutes Verhalten schleift sich ein mit der Zeit. Simon Marius |
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119 | Ein Taxifahrer erzählt | |||
Vorschautext: Was vor allem am Wochenende über den Tresen fließt, ist, was sich manchmal als Mageninhalt ins Taxi ergießt. Einige Fahrgäste sind aggressiv, teils gefährlich, ich hoffe, alle zahlen sie, brav und ehrlich. Männer, die auf der Suche nach Befriedigung sind, wollen hingefahren werden, in ein "Etablissement". Fahrgäste reden teils viel und gern: Ich bin auch Psychologe, Meister im Zuhörn. |
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118 | Die S-Bahn-24 Stunden-7 Tage die Woche | |||
Vorschautext: Mit den ersten Zügen ab 4 Uhr pendeln Schichtarbeiter ein, Discobesucher vom Vortag fahren heim Man trifft in den frühen Zügen Krankenschwestern, Altenpfleger, Ärztinnen, Wachpersonal, Polizisten und Polizistinnen Auch Bauarbeiter, Gärtner und Verkäufer/-innen Ca. von sieben bis neun fahren viele ins Büro, Schüler/-innen und Studierende fahren ab neun oder so… Tagsüber fahren die, die aus irgendwelchen Gründen grade nicht arbeiten müssen, auch Fernreisende und Ausflügler, die das Wetter genießen. Abends wiederholt sich das Muster, wie es morgens begann, nur die umgekehrte Reihenfolge hat es dann: Am Nachmittag pendelt die Frühschicht in die Trabentenstadt, später Bauarbeiter, Wachleute, die Eltern holen die Kinder vom Bahnhof ab. ... |
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117 | Frauen | |||
Vorschautext: Für uns sind sie schön anzuschauen und nicht immer zu verstehn. Wenn sie in uns Begehren wecken, wenn wir sie nur sehn dann mögen sie das nicht immer, die Frauen. Manchmal lachen sie, auch über uns oder weinen, und dann fragt sich der Mann warum er die Frau nicht verstehen kann. Eine Antwort darauf kann's vielleicht gar nicht geben: Wir müssen sie nicht verstehen, wir müssen sie nur mögen... Simon Marius |
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116 | Kaffee | |||
Vorschautext: Zwei Tassen täglich sind unbedenklich, bei zu viel erschöpft die Nebenniere sich weil sie Stresshormone ausschüttet, dann macht Kaffee nicht mehr wach, sondern ermüdet. Wär's gut ab und zu eine "Kaffee-Pause" zu machen, ihn eine Weile nicht zu trinken, sondern andere Sachen? Simon Marius |
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115 | Die leisen Töne | |||
Vorschautext: "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich", so denkt ein Einfaltspinsel, der Nuancen nicht sehen will... Die Welt ist nicht schwarz-weiß, sie ist kompliziert, nur leider: Einfache Logik verführt... Sachliche Argumente werden nicht angehört, wer widerspricht, wird etikettiert. Das dient der Wahrheitsfindung nie, es schadet auch der Demokratie... Simon Marius |
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114 | Im Heim | |||
Vorschautext: (Nicht ganz so) alte Leute, nicht selten gesund, auch psychisch Kranke, noch jung und Schwerverletzte nach Verkehrsunfällen gibt man gern ins Heim. Dort wird sie Langeweile quälen- sie sind dort, weil sie keine Angehörigen haben, sie sind allein. Simon Marius |
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113 | Von neuen Dingen | |||
Vorschautext: Das Internet kann unser soziales Leben ergänzen, bereichern, doch dürfen wir's nicht übertreiben, sonst werden wir an Einsamkeit leiden. Es kann Bücher und Zeitschriften nicht ganz ersetzen, sehr wohl jedoch Zugang zu Informationen erleichtern. Simon Marius |
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112 | Verknappung kann eine gute Marketingstrategie sein | |||
Vorschautext: Willst Du ein Produkt oder eine Idee erfolgreich machen? Was selten ist, zählt sehr bald zu den wertvollen Sachen! Teile die Idee / das Produkt nur im Kleinen-, im Freundeskreis: Verknappung macht wertvoll, steigert den Preis! Simon Marius |
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111 | Manchmal braucht man die Medien | |||
Vorschautext: Du willst was verändern, etwas bewegen? Dann solltest Du Dich in die Öffentlichkeit begeben oder zumindest dafür sorgen, dass die Leute über Dein Produkt oder Deine Ideen reden. Simon Marius |
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110 | Führungskräfte kritisieren ist leicht | |||
Vorschautext: Die Leute an der Spitze, Männer und Frauen, es ist einfach, auf deren Schwächen zu schauen egal ob Professor-.. / Geschäftsführer/-innen- würden wir Untergebene wirklich das Gleiche leisten können? Ich persönlich sage mir: Ich kann (und will) es nicht, und denke, dass manch eine(r), die/der zu anmassend ist, einfach nicht ganz die Wahrheit spricht. Simon Marius |
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109 | Politiker sollten zusammenarbeiten, sich nicht beleidigen | |||
Vorschautext: Den Gegner zu beschimpfen ist sehr einfach, man bekommt Aufmerksamkeit durch jeden Streit und Krach, das Gegenüber ist aber dann beleidigt, und nicht nur das: Es schaltet erst recht auf stur. So erreichen beide ihre Ziele nicht, so wie Streithansel, die jede Bagatelle vor Gericht austragen, anstatt Versöhnung und Vernunft zu wagen. Simon Marius |
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108 | Lebensqualität, Ruhe, Beziehungen & was dazugehört | |||
Vorschautext: Viele Menschen sind gehetzt, werden ausgequetscht wie Zitronen, müssen in der Arbeit nur funktionieren- wie soll man da noch eine glückliche Beziehung führen? (Ich bin nicht gegen exzessiven Fleiß allerdings nur für den/die, der/die's auch will, sonst zahlt die Person u.U. einen zu hohen Preis!) Simon Marius |
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107 | Schlechtes Marketing | |||
Vorschautext: Warum bewirbt man technische Produkte meist so kompliziert, dass es keiner versteht? Ist es wirklich so, dass es nicht einfacher geht? Fördert es das Image der Firma, wenn sie die Verkäufer so unter Druck setzt, dass die dann Versprechungen machen, die das Produkt nicht leisten kann? Simon Marius |
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106 | Die Vereinigten Staaten-persönlich gesehen | |||
Vorschautext: Alle meine Großeltern haben im amerikanischen Sektor gelebt, und erfuhren, dass es, v.a. von Quäkern, viel Vergebung und Hilfsbereitschaft gibt. Ein böses Los hat einen Bekannten der Großeltern getroffen- er wurde grundlos von einem Amerikaner erschossen. Dennoch brachten die "Amis" coole Musik (AFN), Wohlstand und Demokratie- ich muss sagen, dafür liebe ich sie. Ich kann sagen, dass ich intelligente und nette "Amis" als Freunde habe, dass so manche Deutsche heute die USA verachten, ist etwas, das ich schwer ertrage: Die USA sind ein großes, buntes, vielfältiges Land- wo viel Licht ist, ist viel Schatten, das geht halt immer Hand in Hand... Simon Marius |
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105 | Gibt es richtig und falsch? | |||
Vorschautext: In verschiedenen Zeiten und an verschiedenen Orten gab und gibt es unterschiedliche Moralvorstellungen, mit anderen Worten: Ein absolutes Gut und Böse gibt es nicht, was auch daran liegt, dass jede Zeit anders ist und jedes Volk unter anderen Bedingen lebt, das heißt: Es gibt einen Grund, warum die Moralvorstellungen so sind, wie sie eben sind und dafür, dass es keine über alle Lebensverhältnissse gültige Moral geben kann. Was sehen wir dann? Darüber, was wir tun, wonach wir streben, entscheiden allzuoft nicht "Richter", sondern das Leben- oder, um mein Gedicht zu ergänzen: Es gibt vielleicht kein "Richtig", kein "Falsch", es gibt nur Konsequenzen... ... |
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104 | Strategisch vorgehen | |||
Vorschautext: Du willst was erreichen, du hast ein Ziel? Handle einfach, denk nicht so viel! Such dir Gefährten und Unterstützerinnen, geh Risiken ein (aber vorsichtig!), so wirst du gewinnen... Simon Marius |
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103 | Männerprobleme | |||
Vorschautext: Ich traf mal einen Mann, der intolerant gegenüber Schwulen war, aber selber im Internet exzessiv Pornos sah... Der griechisch-römische Philosoph Epiktet hat den Ratschlag gegeben, man solle seine eigenen Ideale in Bezug auf's Liebesleben seinen Freunden nicht engstirnig predigen, sondern vorleben, Beispiel geben. Abgesehen davon darf man die Frage stellen: Sollte nicht jeder, der andren nicht schadet, seinen persönlichen Lebensstil wählen? Simon Marius |
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102 | Nordkorea | |||
Vorschautext: Die Juche-Lehre ist wohl halb Eitelkeit, halb Philosopie, die andren Staatshandelsländer orientieren sich v.a. an der marxistischen Theorie... Diesen geistigen Sonderweg müssen Politiker/-innen bedenken, wenn sie Nordkorea ihre Aufmerksamkeit schenken. Simon Marius |
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101 | Die Gesellschaft ist feinfühliger geworden (Politik) | |||
Vorschautext: Eine Hau-Drauf-Rhetorik wie früher in der westdeutschen Politik, z.B. von Herbert Wehner oder Franz-Josef Strauß ist heute nicht mehr vermittelbar, ist der Mehrheit ein Graus... Simon Marius |
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