An den schönen Tagen
dort, wo deine Träume 
niemals flogen,
lebte ein Kannibale.
Sein Zauber war so lebendig,
wie mein frisches Herz,
das Geschichten spürt. 
Ein Vogel aus Neuguinea
war ein Gast bei mir 
und erzählte mir ein Lied
vom wilden Menschenfresser.
Kannibale, Kannibale!
Du isst Menschen 
und hast meinen
Mondscheintraum gegessen.
Du vergaßt die schönsten
Zeiten, als der Mensch 
dem Menschen mal 
vertraute.
Dein Vertrauen
ist nur Schein 
Jägerinstinkt, der prunkt,
Jägerstein, der bleibt,
Jägerzeit, die verging.
Kannibale, Kannibale!
Du hast gestern die
gegessenen Sternenkörper,
die, wie ein Silbernetz von
Hoffnungsspuren 
über demNeuguineahimmel, sind,
bloß gezählt.
Alle Vögel, rosa Vögel
Mit den, wie mein Sonnenscheintraum,
silberweißen Flügeln,
tragen die Kannibalenlegende
von meinem Seelensteinbruch ab,
über Zeitenspurenbäche, 
bis hin zu Ozeanen, 
den Blauperlentouren,
die von der Zaubersonnenwonne
träumen. 
In den blauen 
Poseidonsländern 
unter den Ozeanen
ist ein Haifisch 
von der Kannibalenlegende
so bezaubert, dass er
eine weiße Perle schluckt,
wie die Sonne, die die wilden 
Winde schluckt. 
Kannibale, Kannibale!
Du starbst morgen,
als ich die Sonne erblickte.
Die Welt kennt neue Spuren,
als ob der Mensch das Menschenvertrauen
wieder erwecken würde,
als ob die geschluckte Perle 
aus der Haifischbeute
herausgenommen
würde