Gedichte zum Pfingsten (Seite 2)

Pfingstfreuden

Zu Pfingsten, wenn die Sonne scheint,
und Schmetterlinge fliegen.
Es Tier und Mensch ins Grüne zieht,
wollen in der Sonne liegen.
Gefeiert wird nun überall,
denn viele haben frei.
So mancher sich auf das Fahrrad schwingt,
um Freunde zu besuchen.
Wir hören wie die Freude klingt,
zum Kaffee gibt es Kuchen.
Es wird geplaudert und gelacht,
gemütlicher kann es nicht sein.
Wenn dann die Abendsonne sinkt,
dann fahren wir wieder heim.

Wohnung des Heiligen Geistes

Ach Jesus schenk mir deinen Geist.
Der mich den Weg zum Vater weist.

Durch Ihn bist Du jetzt hier.
Denn deine Wohnung ist in mir.

Dein Heilger Geist soll mein Tröster sein.
Was brauche ich mehr, habe ich Ihn allein?

In Ihm Du meine Gedanken lenkst.
Zu mir sprichst und mir Frieden schenkst.

Oh Heiliger Geist, Du Dreieiniger Gott.
Bleibe in mir im Leben und auch im Tod.

Denn du bist mein Leiter durch diese Welt.
Nach Hause zu Dir ins Himmelszelt.

Du lenkst meine Schritte wie ein Wandersmann.
Auch wenn ich sie oft nicht verstehen kann.

Und wenn mich die Welt zu zerbrechen droht.
Richtet mich auf mein gnädiger Gott.

Er weint, Er fühlt, Er leidet mit mir.
Denn in meinem Herzen wohnt ER hier.

Und Einst werde ich mich mit Ihm freun.
Wenn ich bei meinem Jesus darf sein!

Pfingsten

Pfingste steht am Kalender dran
ein verlängertes Wochenende bietet sich an.
Familien gehen gern in den Zoo
die Tiere stimmen die Menschen froh.

Verliebte bleiben gleich im Bett
bestellen Pizza und Wein das finden sie nett.
Auch Brautpaare kann man sehen
die glücklich aus dem Standesamt oder aus der Kirche gehen.

Viele tun einen Kurzurlaub buchen
andere wollen es mit einer Radtour versuchen.
Aber kehrt man dabei zuviel ein
wird das Rad abends eine Stütze sein.

Mancher sitzt vor dem Fernseher oder Computer zuhaus
einige kurieren eine Krankheit aus.
Es wird sich alles weiter drehn
und das nächste Pfingsten wird wieder schön.

Vergangnes Pfingsten frei nach Friedrich Hebbel

Dies ist ein Pfingstfest wie ich keines kannte
Die Welt ging langsam, so als atmete sie kaum
Und dennoch schweben nah und fern bekannte
Lieder leis durch Zeit und Raum.

Oh stört sie nicht, die Glaubensfeier.
Dies ist die Ernte, die sie trägt und hält.
Denn heute singt in gläub’gen Herzenreihen,
was sanft aus Himmelshöhen fällt.

Gedichte zum Pfingsten - Seite 2

Pfingstfreuden

Pfingsten domestiziert

Wohnung des Heiligen Geistes

Pfingsten

Vergangnes Pfingsten frei nach Friedrich Hebbel