Gedichte über das Naturreich - Seite 312

Natur ist ein Wunderwerk,
voller Schönheit, mit der Harmonie eines sanften Berges.
Vögel singen ein Lied so zart,
das unser Herz erfüllt, mit Freude stark.

Bäume rauschen im Wind so leise,
Blumen blühen in voller Pracht auf ihre weiße.
Sonne scheint so warm und hell,
alles um uns herum erwacht nicht grell.

Wasser fließt so klar und rein,
der Himmel strahlt in tiefem Blau und rotem Wein.
Berge ragen stolz empor,
Natur offenbart ihre Schau ganz pur.

Es ist ein Geschenk, das uns gegeben,
von der Natur so groß und schön zum Leben.
Wir sollten es achten und bewahren,
damit es für immer erhalten bleibt, ohne Gefahren.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Schon werden Frauen zu Pferde sichtbar

Schon werden Frauen zu Pferde sichtbar,
Am Hohlweg zum Berg begegnen sie sich
Und grüßen sich täglich so wunderbar,
Laut schnattert im Gatter ein Gänserich.

Noch kennt Idylle dieses herrliche Land,
Wie lange noch, lässt sich nicht sagen.
Natur ist doch unser größtes Pfand,
Um Lebenshoffnungen mitzutragen.

Gesundheit finden wir jederzeit dort,
Weil die Luft rein und rauchfrei
Wir wandern auch an den schönen Ort,
Wo Frühling und Sonnenschein sei.

So sehen wir den Reiterinnen nach,
Die so frei über dieses Land traben,
Vergessen mit ihnen alle Ungemach,
Weil wir mit ihnen Freiheit haben.

Wie könnten wir es denn anders wagen,
Bestehende Drohungen zu überwinden
Und im Jahr manchen Zeitwinter ertragen,
Ließen sich nicht Blicke zu Reiterinnen finden?


©Hans Hartmut Karg
2023

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Aus vollem Grün erblüh`n die Rosen,
in meinem Garten, welche Pracht,
die milden Winde sie dann kosen,
der Sommer ist erwacht.

Felder, Wiesen und die Auen,
sind vom Blumenduft durchsogen,
Vögel, ihre Nester bauen,
Gräser sind am wogen.

Falter durch die Lüfte fliegen,
Bienen schwirren wild umher,
sich auf bunten Kelchen wiegen,
Nektar mögen alle sehr.

Wenn heiß die Mittagssonne glüht,
freut sich jeglich` Kreatur,
alle Blumen aufgeblüht,
da lächelt die Natur.

Auch das Menschenherz wird munter,
wenn es die Natur belauscht,
Sorg` und Leid, die gehen unter,
weil vom Blütenduft berauscht.

Lustfreude

Der Stiel hebt längst die Blüte an,
Die sich recht sanft im Inneren weitet,
Damit der harte Stempel dann
Mit Seufzern in das Licht nun gleitet.

In Sommerwärme liegen beide
Und harren aus, bis ganz erfüllt,
Worunter wohlig Liebe leide,
Wenn endlich ihre Lust gestillt.

Aus Zweien ist nun Eins geworden,
Der Tag kennt weder Not noch Zeit,
Denn offen stehen Edens Pforten
Und wissen doch: Es ist soweit.

So muss alles zur Blüte finden,
Kann sich nicht mehr zur Ruhe legen,
Wird damit Ängste überwinden,
Denn Leben will den Fortgang pflegen.


©Hans Hartmut Karg
2023

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