Gedichte Über Nähe - Seite 57

verknallt in dich
ich bin
hab nur noch dich
im Sinn

verliebt ab dem ersten
Kuss
deine Lippen mein
Genuss

will dir nah sein
bist meine Priorität
die Stimme dein
meinen Kopf verdreht

hochexplosiv
jede deiner Berührung
TNT
entzündet durch Verführung

permanent
der Wunsch nach Hautkontakt
omnipotent
der Drang nach 6 am Tag

nachts
feuchte Träume von dir
entfachst
pure Lust in mir

dich begehr ich
mit Haut und Haaren
ich will mich
dauernd mit dir paaren

du bist die Einzige
die mich derart aufwühlt
du auch die Alleinige
die mir Befriedigung erfüllt

einst grauer Alltag mit deinen
Erotikbildern tapeziert
durchbohrt von Amors Pfeilen
auf nur dich fokusiert

bin hungrig, durstig, gierig
nach dir!
bin dir völlig zugehörig
du und ich
ein wir

© meteor 2025

Ach Mädchen

Ach Mädchen, ohne Dein Verlangen
Wäre die Lust von mir längst gegangen,
Doch in Deinem animierenden Mienenspiel
Sehe ich auch bei mir ein erwachendes Ziel.

Du hast dieses herrliche Attribut,
Welches herzklopfend mir gibt viel Mut,
Weil es das Turteln bei mir ordert
Und meine Nähe zum Bleiben einfordert.

So greifen ineinander jene Rädchen,
Mit denen Du fesselst mich, schönes Mädchen,
Um unser Glücklichsein weiter zu mehren,
Weil wir sonst nur unbeständig wären.

©Hans Hartmut Karg
2025

*

dieses Knurren im Bauch
kommt nicht vom Lauch
ist doch vom Verliebt sein
in die zarte Liebste mein

ja das sind tolle Gefühle
die mich wieder aufwühle
kann sie kaum verwalten
auch gar nicht abschalten

denke alles ist permanent
spüre sie sogar im Hemd
nehmen dich an die Hand
besiegen deinen Verstand

musst dich nicht wehren
es würde dich beschweren
kommt oben vom Himmel
ist Glöckchen Gebimmel

Gefühle warm und glücklich
Liebe scheint uns schicklich
um Gefühle noch zu toppen
müssten wir Uhren stoppen

genießen all die tollen Tage
vergessen Miese mit Plage
Liebe genießen und geben
ist das Schönste im Leben

Ernestine Freifrau von Mollwitz
mageba