Gedichte über Liebe - Seite 2592

In mir die Beflissenheit
zerfließt wie weicher Badeschaum
Wenn du nur dein Kleid ablegst
knistert spürbar es im Raum

Auf dir meine weichste Haut
tief in dir mein Herz auch steckt
Wie kommt´s dass jeder Teil von dir
so süß wie feinster Honig schmeckt

Für dich schreib ich Schmalzgedichte
eines Babe, das liest du grad
Gleich komm´ Blumen noch ins Spiel
wortreich halt ich heiß den Draht

Dann Romantik Lobpreisungen
lyrisch heut im feinsten Zwirn
Benenn noch nen Planet nach dir
du leuchtend weit Gestirn

Der Stern daneben ist sehr nah
ich glaube der heißt Ironie
Und ob das alles wirklich war
erfährt man leider nie



szignm 30.08.2025

Irgendein Sommer in meinen Leben soll endlich meiner werden.
Ich möchte doch nur ein winziges Glück auf Erden
aber dazu bräuchte ich erstmal einen Mann.
Ob ich in meinem Leben noch einen finden kann?

Ich bin ziemlich liedesbedürftig und sehe noch ganz pasabel aus.
Wann kann ich bauen mit einem Mann ein Liebeshaus.
Es muss ja nicht gleich ein Tempel werden
aber ein eigenes Häuschen, das ist mein einzigster großer Traum auf Erden.

Damit mir die Männer nicht immer davon laufen,
werde ich mir die Liebe nicht irgendwie kaufen.
Das wäre dann absolut keine Liebe
sondern nur ein Ausleben innerlichen Triebe.

Freude und sehr viel Spass will ich erleben.
Zerstören der Liebe darf kein Beben.
Gerade in schlechten Zeiten zeigt was die Liebe wehrt ist.
Meistert man schlechte Zeisten, weiß man, das Du der Beste bist.

Viele Männer haben mich schon angefasst
und diese Männer haben dabei nichts verpasst.
Ich bin eine tempramente Furie
und weiß wirklich ganz genau,
wie ich die Männer halten kann.
Ich will nämlich immer sagen wollen: "hört zu das ist mein Mann."

Der Nähe geschuldet

Der Nähe geschuldet ist alles Begehren,
Womit man Glücklichsein darf beehren –
Auch ohne Etikette und ohne Ziel.

Man muss nichts abwehren,
Sich nicht beschweren,
Wo gemeinsam das Spiel.

Deshalb musst Du nicht bangen,
Wenn Nähe als Verlangen
Wächst in ein gutes Gefühl.

Wenn Augen traumverhangen
Und Hände gemeinsam zulangen,
Heißt es nur noch: „Ich will!“

©Hans Hartmut Karg
2025

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Liebessinnen

Liebe braucht Nacht und Tag,
Wo sie ihr Leuchten spiegelt,
Zeigt, was unser Gemüt mag,
Das sonst so leicht verriegelt.

Den heißen Liebesstunden
Folgen dann Sehnsuchtstage,
In denen wir lange erkunden,
Was immer uns bleibt als Frage:

Trägt Nähe noch trotz der Ferne,
Wärest Du nicht näher bei mir?
Hab‘ Dich von Herzen gerne
Weil ich Dich nah bei mir spür‘.

Noch ist ja nicht ausgemacht,
Ob mit unserem Liebessinnen,
Erinnernd der Zaubernacht,
Dauerhaftes kann gewinnen.

©Hans Hartmut Karg
2025

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