Gedichte über Kommunikation - Seite 15

Internet Freunde…

Freundschaften verlangen eine besondere Pflege,
geht man auch nicht immer die gleichen Wege,
selbst, wenn man sich nicht persönlich kennt,
sich noch nie gesehen hat und ist sich fremd.

Ich lernte Menschen durch das Internet kennen,
einige kann ich davon Freunde nennen,
man schreibt sich hin und wieder ein paar Zeilen,
hat gleichen Interessen und mag sich leiden.

Man ruft sich zwischen durch mal an,
fragt nach, wann man sich treffen kann,
und gelingt es auch nicht immer,
sich gar nicht mehr melden wäre viel schlimmer.

Liegen auch bei einigen zig Kilometer dazwischen,
möchte ich diese Menschen nicht missen,
die Plattform Internet ist schuld daran,
und vielleicht sieht man sich doch mal irgendwann.

©Gaby Geng.

Hier gibt es viele neue Poeten,
sie öffnen sich total,
einige von ihnen sind Raritäten,
sie schreiben sehr Emotional.

Sie öffnen hier ihr Herz,
schreiben über Kummer und Schmerz,
da wäre ein Kommentar nicht schlecht,
und ein Poet wäre Stolz mit Recht.

Haben ihr vielleicht keine Zeit?
es reichte schon eine Kleinigkeit,
ob Reich Arm Krank oder Gesund,
die Welt der Poesie ist bunt.

Unser Interesse ist hier bei allen gleich,
Gedichte machen unser Leben reich,
Sie haben uns zusammen geführt,
und das ist etwas was mich berührt.

Übrigens:
Ein Gästebuch ist auch vorhanden,
ich glaube ihr habt mich verstanden!

Gaby Geng.

Ein Name wurd' uns einst gegeben,
ein Hoffnungszeichen für dies Leben
Ob wir ihn mögen oder nicht,
wir tragen ihn und sein Gewicht

Mal ist er Wohlklang und mal Bürde 
Ein Zeichen gar und eine Zierde
Ob er uns anspricht oder nicht:
Es kommt drauf an, w i e man ihn spricht

Meist hat er Sinn und auch Bedeutung
Er gibt uns Richtung, Überzeugung
Ist er nicht das, wovon wir träumten,
so könnten wir uns doch befreunden

L e a ist die wilde Kuh
L i s a die Fülle immerzu
H a n n a, die ist voll von Gnade
M a r i e die Widerspenst'ge, schade!?

L e o n ist der wilde Leu
B e n j a m i n der Sohn der Freud'
N o a h ist's, der Ruhe schafft
M i c h a e l die Gotteskraft