Gedichte über Ich liebe Dich - Seite 345

Spät am Abend
will ich labend,
ohne zu müssen,
sie einfach küssen.

Sie will das nicht entgegnen
und mir nicht begegnen;
vielmehr alles in Frage stellen
und Urteile fällen.

Ich versuche Nettes zu sagen,
hör mich aber fragen:
„Bist Du vergeben?
Lohnt sich mein Streben?“

Wie ein Ostseewind,
rauh und geschwind,
peitscht sie mein Gesicht,
mein Herz bricht.


C. Kokott
März 2020

Die salzige Meeresluft
Wahrlich ein angenehmer Duft
Das Rauschen der Wellen
Das Wasser glasklar
Führt in vielen Fällen
Zur Entspannung
Wie der angenehm warme Sand
Unter den Füßen
Lässt uns über den Rand
Der süßen
Entspannung
Fließen
Der Atem
Langsam und tief
Dem Herzschlag zurief
Ruhe und Gelassenheit
Geistige Abwesenheit
In uns gehen
Und dort die glücklichste Erinnerung
Sehen
Wir lehnen uns zurück
Und suhlen uns im Glück

In diesem Moment
Finden wir den Seelenfrieden
Wie eingraviert in unseren Geist

Ein leuchtend warmes Band
Aus tausend Funken
Schon am ersten Treffen uns verband
Bis die Liebe entbrannt
Bis heute dieses Leuchtfeuer scheint
Und des Lichtes Feind
ist das Weite suchen

Du blickst in die Zukunft
Siehst wie wir uns küssen
Verwirfst jegliche Vernunft
Und wenn Zukunft Gegenwart wird
und die Unschuld verliert
Werfen wir einen Blick
weit weit zurück
Wo wir uns hier und jetzt
in unseren Augen verliern
Und der Liebe kapitulieren

Wir orientieren uns
Ich bin für immer bei dir
An deiner Seite
Hier

Deine geheimsten Fantasien
in diesem besonderen Platz
in deinem Herzen
Es macht einen Satz
Als du mich
herreinlässt

Deine weichen Lippen auf den meinen
Lass uns unser Schicksal vereinen

Für immer
Verbunden
Durch diesen Strand
Unser sicherer Hafen
In unserem Verstand