Gedichte über Gefühle - Seite 953

Heute habe ich gesehen das Du eine neue Liebe hast.
Was habe ich gesagt, getan oder nicht getan?
Mein Herz zerbrochen an der Chance die ich hab verpasst.
Durch die Zimmer ich laufe wie im Wahn.

Vor wenigen Wochen noch war ich Dein Stern.
Zusammen erlebten wir so machen Mist.
War es ein Fehler zu sagen: ich hab dich gern?
Sag mir was geschah das der "Stern" erloschen ist.

Gefühle rasen in mir herauf und herab,
Freunde war´n wir so lang wir uns kennen.
Es ist so schwer zu verstehn das ich Dich verloren hab.
Am liebsten möchte ich einfach wegrennen.

Nahm all meinen Mut und gestand es Dir,
was ich empfinde für Dich.
Nun bist du zusammen mit IHR.
Kein WIR wird es geben, nein nicht für mich.

1000 Tränen vergiess ich nun,
Herzschmerz durchfährt mich in jeder Sekunde.
Vorbei mein Leben, kann einfach nicht Ruh´n.
Ein letzter lauter Schrei aus meinem Munde.

Für mich ist es AUS, alles vorbei.
Denn NOCH einmal sowas ertrage ich nicht.
Leb wohl, ich sage Good Bye.
Gefühle gestorben, endgültig Tot.

Alles in dir ist gespannt und lauert.
Dein Puls rast viel zu schnell, dein Atem keucht.
Du fragst dich, wie lange dies nur dauert,
deine Hände sind zittrig und ganz feucht.

Du zitterst furchtbar am ganzen Körper,
über deinen Rücken huscht ein Schauer.
Die Angst ist ein ganz brutaler Mörder,
denn eiskalt killt sie dich auf die Dauer.

Der Verstand wird vom Instinkt unterdrückt,
die Taten wirken automatisiert,
die Vernunft von Verzweiflung überbrückt,
die Panik! – Hoffnungslosigkeit grassiert.

Da kommst du aus dem Dunkel, es wird hell.
Die Sonne, sie blendet deine Augen.
Die Welt wirkt auf dich wieder recht reell.
Die Eindrücke noch die Klarheit rauben.

Der Schienenwagen hält jetzt langsam an.
Du reibst dir deine verkrampften Hände.
Du fühlst dich jetzt als wahrhaftiger Mann:
Die Geisterbahnfahrt ist nun zu Ende.