Gedichte über Gefühle - Seite 1447

Ich wage
und bin, eine Waage.
Oft kommt man, in eine ernste Lage,
vieles macht auch Spaß, egal, ich wage was.

Mir werden Grenzen gezeigt,
mit Anstand ich mich, vor meinem Gegner, verneig'.

Habe mir Ziele gesetzt,
wurde dabei, auch oft, verletzt.
Doch ich bin eine Waage, finde mein Gleichgewicht,
so schnell, falle ich nicht.

Denn ich weiß, nicht nur mit Geist,
auch mit Diplomatie, ist viel erreicht.

Der Kluge, glaubt,
das Richtige zu Wissen, von dem, was er weiß.
Doch gibt er sein Wissen, trotz allem, nicht preis.

Der Neunmalkluge, er erahnt, irgend etwas,
wovon er nichts, genaues weiß,
gibt seine Ahnung, trotzdem, preis.

Sein Motto.....
Von nichts kommt nichts,
ist stolz, denn er ist neunmalklug.
Findet alles heraus,
denn, Versuch macht klug.

Durch seine Grauzone dämmert das Wissen,
es gibt zum Lohne,
fürs Erzählen, ein gutes Gewissen.

Der eitle Fatzke,
braucht eine Maske.

Denn, unter der Maske,
versteckt er, seine Fratze.

Die Maske verdeckt,
was man sonst, entdeckt,
sein verlogenes Gesicht.

Ist er entlarvt, man ihm verwehrt,
was ihn früher, hoch geehrt.

In unserem Leben,
liegt die Kraft, zur Ehrlichkeit.

In unserem Denken,
liegt die Kraft, zur Weisheit.

In unserem Wissen,
liegt die Kraft, zur Klugheit.

Jeder Mensch ist einmalig und kostbar,
Jeder, auf seine Art, wunderbar.
Jeder ist unwiderstehlich,
keiner ist, übermenschlich.

Unterschätze deinen Nächsten nicht,
geht er ein paar Schritte zurück.

Er könnte Anlauf nehmen
und mit Würde,
nimmt er gelassen, die Hürde.

Wer ist nun der Kluge,
wer kommt zum Zuge.
Wer ist der Dumme,
wer der Stumme?