Gedichte über Gefühle - Seite 1267

Sie gurgeln mit Dosen,
der Nacht so entgegen.
Und verlieren die Hosen,
um ins Gras sich zu legen.

Die Zeit bleibt nicht standhaft.
Man brüllt so wie Leuen.
Und zeigt mit Maul wo es klafft,
um den Trotz zu verstreuen.

Das Kunstwerk der Jugend,
verliert sich weils prügelt.
Was nützt ihnen die Tugend,
wenn sich Zukunft einigelt?

Empathisches denken,
das erntet Gelächter.
Was wir der Jugend schenken - -
Monarchie der Geschlechter!

So trostlos und öde,
darf Jugend nie werden.
Wer will sie faul und spröde,
als lästige Beschwerden?

Bummeli und Bummela,
immer bin ich für dich da.
Bummela und Bummeli
Frühstücksei, gibts Montag früh.

Bummelanten Hand in Hand
und am Strassenrand
grüssen Königskerzen.

Bummelliese, Bummelhans
vergolden ihre Herzen,
zu einem dichten Kranz,
bepflanzen ihn mit Scherzen.

Schöne Welt! du darfst verbummeln,
dich durch Menschenkinderaugen.
Und dich laben und dich tummeln,
mit Trompeten und mit Pauken.

Bummelgrüsse, Bummelfüsse,
das aus seiner Fassung springt:
Jeder Brunnen, das Gemüse,
ob es alt ist oder jung.

Bummelschnurren, Bummelschnarren.
Kein Herz will lang verharren,
im Trübsinn öder Zeiten.
Drum will ich dich begleiten,
durch alle Lebensbahnen;
und vom Glück absahnen.

Bummeli und Bummela,
immer bin ich für dich da.
Bummelschöne, Bummelmäuschen!
Ich bin mit dir ganz aus dem Häuschen.

In der Tagesschau wurde berichtet,
das man ein UFO hat gesichtet.
Wer mag da wohl drinnen sitzen
und durch Galaxien flitzen?

Bringt er uns frohe Kunde
oder unsre letzte Stunde,
ist er in großer Eile,
oder bleibt er eine Weile?

Küsst er uns, weil es so Brauch,
zur Begrüßung auf den Bauch,
beißt uns dann noch in den Po,
weil man das macht bei ihnen so?

Wie gerne würde ich mit ihm fliegen
und gemütlich am Fenster liegen,
einsaugt vom „Schwarze Loch“,
im dunklem Nichts, um dann doch

mit Lichtgeschwindigkeit,
zu rasen durch Raum und Zeit.
Möcht gern den Urknall finden,
Dimensionen überwinden.

Sehe grad das Ufo landen,
im Garten auf den Rasenkanten,
zieh mich an und mach mich fein,
steige dann ganz flink hinein.

Werde nun ab jetzt berichten,
mit Gedichten und Geschichten,
von den Sternen aus dem All,
nein, ich habe keinen Knall !!!!!

(C) martina wiemers

Hoff das mich die Muse küsst,
denn seit Tagen ist`s, wie`s ist,
sitz vor einem leeren Blatt,
weil ich keinen Einfall hab.

Möchte gern darüber schreiben,
was die Promis heute treiben,
über große Abenteuer,
und so manches Ungeheuer,

über Männer und den Mond,
was sie wollen, ob sich’s lohnt,
über Küsse, heiße Liebe,
Safer Sex und andre Triebe,

auch von Frauen in den Jahren,
die in der Liebe sehr erfahren,
über Sommer, Herbst und Winter,
zweiten Frühling, kleine Kinder.

Doch im Kopf hab ich ein Loch,
liebe Muse küss mich doch,
kannst auch gern ein bisschen bleiben
und dir mit mir die Zeit vertreiben.

Fällt dir dann beim Gläschen Wein,
für mich etwas Besonderes ein,
rück ganz dicht an mich heran,
damit ich es aufschreiben kann.

© martina wiemers