Gedichte über Gefühle - Seite 1027

Zählt man auf der Kasse sein ganzes Geld
was einem dort dann widerfährt
und die Euros in den Händen hält
sieht man,nur noch die Hälfte wert

Der Start des Euros machte uns rund
die Ausgaben sind geblieben
bei den Einnahmen die Hälfte-Schwund
von der Politik getrieben

ausgesogen wie von einer Zecke
das Volk blieb dabei auf der Strecke

doch Hilfe ist leider nicht in Sicht
die Politik,sie stellt sich stur
es hilft uns leider kein Gericht
Abmarsch in die Diktatur

der deutsche Michel ist leider bekannt
er wehrt sich nicht,nimmt alles hin
selbst mit dem Rücken an der Wand
ach Widerstand macht doch kein Sinn

doch eines Tages wacht er auf
ich wehre mich,vielleicht hat´s Zweck
zu spät jedoch kommt er darauf
die Freiheit--die ist schon lange weg

Gehe in die Stille
und suche dich,
dann findest du
dein wahres Ich.

Wenn du weißt,
das etwas richtig ist,
nimm es an
und zögere nicht.

Anstatt zu Stürmen
und das falsche Tun,
gehe in die Stille,
um etwas auszuruhn.

In die Stille gehen,
warten auf den richtigen Moment,
darauf kommt es an,
die Ruhe, das Leben lenkt.

Ein Wunder wird Geschehen,
ein Leben voller Staunen,
die Freude im Herzen,
du kannst es kaum Glauben.

Lasse es einfach zu,
gehe nach deinem Gefühl,
den Verstand zu besiegen,
das ist unser aller Ziel.


Sabine Volkmar 16.01.2012

Ich bin empfänglich für die großen Kleinigkeiten des Lebens
Ich stehe am Rande einer weißen Wolke
Ich sehe die Sonne und den blauen Himmel
Ruhe breitet sich tier in mir aus

Ich stehe am Rande einer weißen Wolke
Weit unten liegt die Welt in ihrer Farbenpracht
Ruhe breitet sich tier in mir aus
Ein warmes wohliges Gefühl füült mich aus

Weit unten liegt die Welt in ihrer Farbenpracht
Blaue Seen neben gelben Rapsfeldern
Ein warmes wohliges Gefühl füült mich aus
Zufrieden-Sein und Mitte-Finden im Raum der Zeit


Blaue Seen neben gelben Rapsfeldern
Mein Auge erblickt und ist entzückt
Zufrieden-Sein und Mitte-Finden im Raum der Zeit
Tief durchatmen können

Mein Auge erblickt und ist entzückt
Ich sehe die Sonne und den blauen Himmel
Tief durchatmen können
Ich bin empänglich für die großen Kleinigkeiten des Lebens

Astrid Herrmann - im Mai 2012