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Gedichte über Fantasie - Seite 114


The Mercy Of Avalon

A foggy veil which blocks the way and sight
A ghostly form that fills my heart with delight

"I am Morgaine le Fay, priestess of the Isle of Avalon,
where the ancient religion of the Mother Goddess was born."

Towards a land unknown, into the fray
You sail alone and cast the mists away

Forever there, it lingers ever still
From very far, I feel it's my deepest will

Priestess come sailing down and take me there to see
A mystic land whose gates have one and only key

Reveal what lies beyond this smoky shroud
What wonders hides that huge, so steadfast cloud

I long to witness what it truly hides
Behold with my own eyes where you reside

Just lift the smoke atop the lake deep
Unveil the realm where silently you weep

When the last tear drop has fallen so gently
Our yearning has been satisfied apparently

When mercy is no longer our saviour at last
Remember, each time our hearts beats so fast

With every sigh on the tip of your tongue
My only wish was to forever stay with you along

Stronger than the light that shines at sunrise
Warmer than the rays from your sparkling eyes

The magic of mist gets all into a mingle, too
Hidden woked up dreamy thoughts come true

Whispered secrets in the enchanting haze
Serenity amassed in the misty embrace

It clings to my skin like a living thing
And makes my heart begin to sing

Your Isle of Avalon is a place of no sorrow
A place where we forget tomorrow

As I wander deeper into your heart
I know that I will never ever depart

You Priestess has claimed me as your own
I'm now forever your beloved, alone

© meteor 2024
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Sternenstaub

Zur Dämmerung bin ich auf die Terrasse,
warte, bis die Nacht wieder hereinbricht,
beobachte die Sterne in der Milchstrasse,
erkenne dort manch' geheimnisvolle Nachricht.

Blicke durch mein kleines Teleskop,
wandere damit den Sternenhimmel ab,
denke daran, wie ich selbst dort einst flog,
so einige Abenteuer fanden da schon statt.

Und wieder zieht es mich hinauf nach oben,
träume zu wandern von einem Stern zum andern!
Kann dort alles machen, mich frei austoben,
im nächtlichen Sternenmeer treibend mäandern.

Meine Füße bestehen aus Sternenstaub,
ich jage Meteoren und Kometen hinterher.
Hell leuchten die Lichter im Sternenlaub,
zeigen mir den Weg durchs Gestirnenmeer.

Hinweg von allem grellen Flimmern,
fast geblendet ich schon mehrfach bin,
da hilft es auch nicht zu wimmern,
es zieht mich zu etwas Bestimmten hin.

Im kosmischen Tanz von Raum und Zeit,
leuchtende Galaxien getaucht in ätherischem Licht,
ein Flüstern von Magie in der Dunkelheit,
in ihren Fragmenten entfaltet sich manch Gerücht.

Das Echo vergessener Erzählungen in sich tragend,
in Sternbildern und Himmelsspuren verwoben,
nach unerzählten Geheimnissen auf Reisen fragend,
im Sternenstaub ist alles sicher aufgehoben.

Dieser kosmische Staub der in uns allen wohnt,
von Geburt an nährt er unsere Herzen,
entzündet Träume, weht sie hoch zum Mond,
glitzert in uns wie mehrere Wunderkerzen.

Er erinnert uns, wie wir mit Allem verbunden werden,
von dem Universum sind wir alle ein kleiner Teil,
unsere Träume und Wünsche den Schlüssel bergen,
über des Sternenstaubes heimlichen Verweil.


© meteor 2024
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Sie sind mitten unter uns

Eben noch heimlich am Waldesrand,
ein Schritt weiter ich mich tief darin befand.
Plötzlich in unheimliches Schweigen gehüllt,
mich dieses seltsame Unbehagen erfüllt...

Mir versagt die Stimme,
kann nicht mehr sprechen,
bleibe stehen, halte inne,
lauert da ein Verbrechen?!

Mit dem ganzen Körper am Zuhören,
hellhörig mit jedem Tropfen Blut,
kann es nicht beschwören,
in meinen Adern pocht die Flut.

Bin allein mit meinen Gedanken,
verstrickt, gefangen, innerlich verkeilt ...
Von der Stille überwältigt am Wanken,
dröhnendes Flüstern ... meine Seele schreit!

Die Gedanken rasen, sie spielen,
taumeln durch meinen Kopf!
Die Stille ist plötzlich verschwunden,
gegen meinen Willen...
... wie wild mein Herz jetzt klopft!

Meine Gedanken lügen, sie betrügen,
sie stehlen, Täuschung, Betrug!
Die Vernunft spielt schüchtern gegen Lügen,
meinem Verstand geht es nicht mehr gut...

Die Welt ist voller offensichtlicher Dinge,
was niemandem jemals auffällt.
In jedem Baum, hinter jeder Rinde,
lauert das Unbekannte unerhellt.

Sie sind mitten unter uns!
Waren schon lange vor uns da,
sind wie wir uralten Ursprungs,
sie wissen noch, wie es mal war.

Beim Beobachten frage ich mich,
wie ist etwas entstanden und warum...?
Wer kennt die richtigen Antworten wirklich?
So gefragt, bleibt jeder lieber stumm!

Kleine Ameisen huschen über den Boden,
ohne zu bemerken, dass man auf sie könnte treten.
Ihnen fehlt der Blick von weiter oben,
mit ihm würden sie wohl sicherer leben.

Es gibt kein Richtig oder Falsch in der Art,
wie man Dinge beobachtet, sie beachtet.
Wenn ich das Wesen der Dinge neugierig hinterfrag,
ist's, als ob die Weite des Himmels mich auslachtet.

© meteor 2024
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