Gedichte über Entschuldigung - Seite 11

Ich stelle euch ein Rätsel der Treue,
drum hört gut hin.
An wen geht meine Reue,
wo denke ich wohl hin?

Mein täglich Brot schmierte ich damit,
habe nie meinen Hunger verloren.
Doch heute streiche ich womit?
Mein Aufstrich ist vergoren.

Sie streunt umher doch bleibt verdeckt,
hat viel zu sagen doch schweigt perfekt.
Sie mag noch leben doch ist verreckt,
wo hat sie sich denn nur versteckt?

Leise Töne aus meiner Seele,
die ich bis zu ihrem Schweigen quäle.
Traurig Wimmern hör ich überall,
was fehlt, ist ein Hall.

Mit was die Seele sich entlädt,
findet nur zurück zu ihr im Guten,
wenn die Töne statt zu bluten,
bloß nicht all zu spät,
eine Rast versuchen zu ersuchen.

An wen geht meine aller letzte Entschuldigung?
An wen geht schon längst vergangene Huldigung?

Ich gebe meine Fehler hiermit zu,
doch was sagst du?

Jacob Seywald XIII

Wenn Du nur wärest
Nur mehr als ein
vergangener Traum.
Im Hier!
Würdest Du
verstehen welch
wunderbaren
Raum,
die Liebe teilt
im Jetzt!
Zwei Menschen
einzeln,
unverwechselbar-
Wachsen zusammen
zu einem
einzigen Paar-
Magisch verbunden
durch
Raum und Zeit.
Bleibt die Liebe
in glücklicher
Vergangenheit,
zurück.

Unfassbar,
in den Momenten
wo Wir Zwei
Eins waren.
Durch Streit
in Einsamkeit
erstarben.

So lebe ich
nun im Gestern
und erwarte
Dich
mit tiefster
Zuversicht.

So leuchte in
dunkler Nacht,
das
unlöschbare
Licht.
Unserer
beider Liebe.

Damit
Dein Herz
wieder lacht.

dir stets getraut
dich stets vermisst
dauernd an dich gedacht
dachte du auch an mich
dachte ich

nur dich gesehen
nur von dir geträumt
dauernd an dich gedacht
dachte du auch an mich
dachte ich

mit dir gelacht
meine Zukunft mit dir ausgemalt
dauernd an dich gedacht
dachte du auch an mich
dachte ich

dich geliebt
dachte du auch mich
dachte ich