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Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 221


Am Abend

So ein Tag an Leben. Und dann der Abend. So auf 
dem Bett. Und so das Wissen. Die Welt ist mir nicht 
um die Ohren geflogen. Das Universum ist noch da. 
Die Wahrheit ist immer noch unbekannt. Es gibt 
noch kein Photo von Gott. Die Engel singen immer 
noch die gleichen Lieder. Und der Himmel wäre 
auch mit einem Van Gogh nicht schöner. Und so die 
Stille und die Melodien von Ihr bleiben unbekannt!
Und ohne Clowns wird das Leben kompliziert. Und 
auch die Liebe. Und der Mensch! Und so das Ganze 
überhaupt: Es bleibt ein Rätsel.

So ein Tag an Leben. So am Abend auf dem Bett. Und 
so das Wissen. Wenn alles groß ist was funktioniert. 
Dann war der Tag heute groß. Das Zähne putzen hat 
funktioniert. Und auch die Waschmaschine. Und das 
Fenster putzen. Und so überhaupt. Ein neues Rezept 
für Kuchen. Das Aufhängen von einem Bild. Und auch 
das Denken, ist wieder ein Stück größer geworden. 
Es gibt wieder ein paar neue Ideen. Es funktioniert 
eben noch alles. Im großen und ganzen so überhaupt. 
Und Morgen wird es noch besser. Es wird immer 
besser. 

So ein Tag an Leben. So am Abend auf dem Bett. Und 
so das Wissen. 25 Jahre ohne Alkohol. 16 Jahr mit Be-
hinderung. 5 Jahre ohne Frau. 3 Jahre mit Impotenz. Und so die Gedanken. Von einer Fliege im Kino. Einem Apfel unter Pflaumen. Und einem Spielplatz für Eichhörnchen. Und alle sind Glücklich. Und kommen irgendwie zu recht. Und die großen Fragen sind längst gelöst. Es ist ein Staubsauger der funktioniert. Eine Reinigung die gut arbeitet. Und so Tage mit viel Wäsche. So mehr oder weniger ist das alles. Und mehr als ein Mensch so ahnt!
Klaus Lutz

23/7/2010
 
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Der Gärtner

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über die Wahrheit nachgedacht. Und wäre zu
einem Ergebnis gekommen. Ich habe mich einfach
umgesehen. Und die Blumen entdeckt. Und die
Bäume. Und andere Pflanzen. Und dabei das
Leben gefunden. Und ich denke, ich habe etwas
begriffen. Und werde nun die Natur lieben. Und
nie mehr einen Rasen mähen!

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über die Menschen nachgedacht. Und wäre zu
einem Ergebnis gekommen. Ich habe mich einfach
umgesehen. Und mit Menschen geredet. Und sie
waren interessant. Und sie waren klug! Und sie
waren freundlich. Und wusste, die Natur ist
gut so wie sie ist. Und werde nie mehr einen
Rasen mähen!

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über die Welt nachgedacht. Und wäre zu einem
Ergebnis gekommen. Ich habe mich einfach
umgesehen. Und gehört wie Sterne singen. Und
gesehen wie Berge träumen. Und erfahren wie
Flüsse denken. Und was Wolken bewegt. Und
wusste, die Natur ist gut so wie sie ist. Und
werde nie mehr einen Rasen mähen!

Ich habe den Rasen gemäht. So, als hätte ich
über Wunder nachgedacht. Und sehe nun, die
Pflanzen, richtig. Und berühre die Menschen
anders. Und weiß, die Sterne sind nah. Und die
Welt ist herrlich. Und die Wahrheit lächelt.
Und bin zum Gärtner geworden. Und denke, das
Leben neu. Und weiß, nun wie Gott träumt. Nur,
da ich die Natur sehe!

(C)Klaus Lutz


Anmerkung zu dem Gedicht!

Ich habe an das Schreiben gedacht. Und, das das meistens, wie das Rasen mähen ist. Es ist der Wille kreativ zu werden. Also, wird der Rasen gemäht. Perfekt! Und so, das kein falsches Hälmchen übrig bleibt. Aber, was ist das Schreiben wirklich? Ist es den Rasen zu mähen? Oder, ist das Rasen mähen nur der Anfang? So, der Ansatz von einem denken, mit dem ich das Leben entdecke. Und die Welt, richtig zu sehen beginne. Ich lasse das Rasen mähen sein. Und lerne etwas von der Natur. Und wie und was das ist, das Leben. Und bemerke, das das Rasen mähen das eine ist. Und die wahren Sätze, sind das Andere. Ich denke neu. Und werde zu dem Mensch, der nicht nur Rasen mäht. Ich gehe weiter. Und weiß, am Ende, etwas von der Sprache. Von dem Leben. Von der Welt. Ich kann mehr als den Rasen mähen. Denn, ich habe mich zum Gärtner weiter entwickelt. Zu dem Schreiber, der wirklich etwas von der Sprache weiß. Und von den Menschen. Das ist so die Idee hinter dem Text. Hört auf Rasen zu mähen. Und einfach Sätze zu schreiben. Werdet zu Gärtnern. Zu Gärtnern, die wissen was die Natur ist. Und was die Sprache will. Das Gleiche wie die Natur. Und der Mensch. Und das Leben. Alles will wachsen. Und erkennen. Und so einen Funken, der Wahrheit, erfassen. Wer immer nur den Rasen mäht. Nur um den Rasen zu mähen. Oder schreibt, nur um zu schreiben. Um so ein Pensum zu erfüllen. Der wird das nie erreichen. Und nie wissen, das schöne Sätze nur Eins sind. Den Rasen, richtig und gekonnt zu mähen. Und das das nichts ist. Das Rasen mähen, sollte den Blick auf das Wesentliche richten. Es sollte nur der Anfang sein. Um dann, das Feuerwerk der Sätze zu zeigen. Und der Gärtner zu sein, der die Natur begreift. Und der weiß, um was es beim Schreiben geht. Wirklich geht! Immer wieder alles zu überdenken! So war der Text gemeint. (C)Klaus Lutz
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