Gedichte über Energie - & Seelenvolles - Seite 105

Ich wollt auf Kur mal gehn, hab mir gedacht das ist sicher schön.
und weil man hat genug Beschwerden,
so hab ich mir gedacht,es wird schon werden.
gesagt,getan,um Kur hab ich dann angefragt,
und wirklich ist sie bewilligt ,so hat man mir gesagt.
ein halbes Jahr später war es dann soweit,
zum Kofferpacken ist jetzt Zeit.
Jetzt musst schon gehn,da hilft jetzt nix,
da musst jetzt durch,und das ist fix.
Dann kommst dann an,verlassen bist von Kind und Mann,
ist gar nicht so leicht,aber zum denken hast dann eh keine Zeit.Da gehts gleich los,musst rauf auf die Waag,wo ich eh schon weiß,dass mich nicht mag,die schlägt gleich aus wie ein böses Ross,wie gibs denn dass,was hat sie bloß.
Das ist zuviel, der Doktor sagt!
und dann gehts los,da wirst du gefragt,
was du tust,was du isst und was magst du gern,
da muss vieles gestrichen werden.
dann wollen sie noch ein Blut,wie ein Vampier
kommt gleich der Doktor zu dir.
A lackei mußt dann auch noch machen meist hast dann nix mehr zum lachen.
bißchen zuviel Zucker,Cholesterin nicht zu wenig,
die Leber schreit dann auch "Hallo"
und die Diät ist dann auch schon do.
die Kost wird dann schmal,vom Fleisch nimmer viel dabei,
doch dafür Gemüse allerlei.
da wird dir Angst und Bang,und das Gesicht bis zum Boden lang,
da gehts dann los mit der Therapie
Beckenbodentraining in der Früh,
da heißt`s dann,zam ziehn,einziehn,raufheben,bis das Kügerl ist oben.dann darfst wieder runterlassen,so
vergisst du dann aufs Wasser lassen.
Schwimmen gehn,dass Haut dir wachsen,
Moorbad tut auch schon kratzen.
Thermalbad ist besonders fein,danach schläft man recht gut ein.da musst schaun dass wieder munter wirst,und wieder einmal was zum Essen kriegst.
und wenns dann mal Abend is,gibs um den Tee a Kries,da darfst trinken soviel wie man mag,aber zuviel vom Tee ist auch ne Plag.
Aber im Großen und Ganzen ist so ne Kur was schönes und tut jedem gut.


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Man träumt vom Frieden, und vom Glück.
Und sehnt sich nach der heilen Welt.
Doch es kommt leider knüppeldick,
kein Wunder, dass uns das missfällt.

Man wünscht sich, dass das Gute siegt,
und zwar in alle Ewigkeit.
Dass alles Böse unterliegt
zumindest im Verlauf der Zeit.

Noch glaubt man an ein 'Hand in Hand'
und dass man sich zur Seite steht.
Denn Engel malt man an die Wand,
damit die Welt nicht untergeht.

Man strebt danach, gerecht zu sein,
und hofft, die Chancen werden gleich.
Und stellt sich dieser Zustand ein,
dann leben wir im Himmelreich.

Die Welt verbessern, heißt das Ziel,
das wird begrüßt von Frau und Mann.
Das Ganze ist ein Kinderspiel,
man fange bei sich selber an.

Seit 14 Tagen denke ich darüber nach.
Über den wahren Mensch. Der sagt was
er wirklich denkt. Der für Stunden
auf dem Bett liegt. Und einfach nur
träumt. Der mit jedem Schritt eine
Reise beginnt. Der seine Ideen lebt: "Von
Freiheit für jeden Mensch! Von Liebe
für jeden Mensch!" Von der Kunst:
"Die an Abenteuer glaubt! Die alle
Angst nimmt!" Die dem Mensch sagt:
"Ich liebe Dich!" Und die nie de Mut
für das Leben verliert. Aber ich
frage mich: "Wird dieser Mensch
verstanden werden? Oder wird er
ein Fremder bleiben?"


Seit 14 Tagen denke ich darüber
nach. Über den wahren Mensch. Der
weiß was er will. Der die Welt
versteht. Mit allen Kulturen. Der
das Wissen besitzt. Mit den Gedanken
wie Sterne. Der als Gewinner lebt.
Und die Kunst kennt: "Die die
Hand reicht! Die das Leben ernst
nimmt! Die alles als ein Geschenk
sieht! Und alles geben kann!" Die
dem Mensch sagt: "Du bist ein Freund!
Und die nie den Glauben an das Leben
verliert!" Aber ich frage mich: "Wird
dieser Mensch verstanden werden?"
Oder wird er ein Fremder bleiben?"


Seit 14 Tagen denke ich darüber
nach. Über den wahren Mensch. Der
einfach los geht. Und sein Leben
wagt. Mit ganz eigenen Ideen. Und
dem Blick für die Welt. Mit dem
alles Sprache hat. Mit dem jeder
Mensch der Beste ist. Mit dem
Wissen voller Geschenke. Mit dem
Traum der jedes Ziel erreicht.
Mit den Wegen die alle Wunder zeigen.
Mit der Kunst die lebt: "Mit den
Worten die berühren! Mit dem
Lächeln das Türen öffnet!" Aber
ich frage mich: "Wird dieser
Mensch verstanden werden? Oder
wird er ein Fremder bleiben?"

(c)Klaus Lutz