Gedichte über Einsamkeit - Seite 15

What unique works, what times of sorrow!
What hardship, hoping for tomorrow!
What diligent work like a man on his field
Restless waiting for harvest and yield

What yellow the flowers, what dark blue the sky!
What flaming cypresses, living houses nearby!
What loving the poorest things around
Admiring nature, to her he is bound

A field in the morning, a café at night
Portraits reflecting a deep insight
Old shoes that tell of everyday life
And olive groves of fate and strive

What surging waves on the wide blue sea!
What starry night appears to me!
What lonely man spreading his treasures
For us to admire, enjoy a great pleasure

Du bist allein,
aber nicht einsam.
Du suchst:
Gefunden!
Glücklich!
Der eine geht,
du bleibst zurück.
Allein.
Einsam.

Da saßen wir mit'm Rolli uf'm Korridor
in der Klappse.
"Was heißt hier wir?"
"Na der Herrmann un icke!"
"Und?"
"Nischt und!"
"Wir saßen da un hielten für'n Moment die Klappe!
Kene Spucke mehr!
Wir glotzten nur so für uns hin!
Da kam plötzlich Herrmanns Flamme
um die Ecke anjerauscht.
Von Herrmann kene Reaktion!"
"Mensch Herrmann! Haste mir nich gleich erkannt?"
Un Herrmann janz ohne Rejung:
"Det dumme Jesicht ha ick schon mal jesehn!"
"Doch Käti umarmte un küsste ihn janz dolle.
Un icke! Ick guckte wiedermal nur zu!"

Ich glaube fest
zu jeder Zeit
regiert uns auch
das World Wide Web
Highlight wird sein
Mensch nicht allein
man sitzt zusammen
redet, schweigt
über das Leben ,
Liebe ,Hoffnung ,Geld
mal nicht gestört
durch online Welt!!

Gönn Dir eine Datenpause..

MB

Ich bin wie der Mond,
der in dein Fenster schaut,
das bin ich gewohnt,
das ist mir vertraut.

Ich schaue dir zu,
wenn du allein bist,
doch mein Puls bleibt in Ruh',
weil die Entfernung nicht klein ist.