Tagtraum

Ein Gedicht von Andreas Baier
Zarter Blick , schmeichelt der Seele ,
liebliche Wärme füllt das Herz ,
ein freudig schwelgen in Gedanken ,
ein Wimperschlag nur , ohne Schmerz .

Ein tiefes Beben , schwerer Atem ,
die Feuer in den Adern glüh´n ,
tausend Geigen in den Sinnen ,
die Zeit steht still , darf nie vergeh`n .

Ein zartes fühlen Deiner Wangen ,
ein liebvoll lachendes Gesicht ,
Dein Atem hören und spühren ,
ein zarter Hauch und nur für mich .

Du und ich und tausend Feuer ,
stürtzen tosend auf uns ein ,
in den Adern lodern Feuer ,
in den Herzen wild vereint .

Doch ! Halt ! Du darfst nicht weichen ,
zarter Traum , lieblich Gesicht ,
doch im alltagsgrau entweichen ,
Tagträume steht`s , wie fürchterlich .

Informationen zum Gedicht: Tagtraum

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26.01.2015
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