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Gedichte über Egoismus - Seite 2


Manche Dinge ...

Manche Dinge haben wir nicht in der Hand...
und wenn wir sie auch noch so sehr wollen,
sie entgleiten uns, wie feiner Wüstensand...
werden zu dem, was sie nie werden sollten.

Manchen unserer Ziele sind wir nachgerannt...
waren wie mit Scheuklappen auf sie fokusiert,
hielten getane Fehler an uns für uns gebannt,
achteten darauf, dass uns das nicht passiert!

Doch wir sind letztlich auch nur Menschen,
unser Erlebtes prägt unsere Werte und Denken,
müssen uns oft durch unser Leben kämpfen,
werden oft gezwungen, uns einzuschränken.

Es gibt zuviele Faktoren, die auf uns einwirken,
höhere Gewalt, die Folgen der Taten Anderer,
ein Schmetterlingsflügelschlag, ein Aufzirpen,
und was wir geplant haben ist durcheinander.

Wir können uns noch so gut vorbereitet haben,
fühlen uns kompetent, erfahren, ausgebildet,
wissen nicht, welchen Plänen andere nachjagen,
Zielkonflikte sind der riesigen Masse geschuldet.

Obwohl wir uns in unserer kleinen Welt wähnen,
Milliarden von Menschen sind um uns herum.
Das Zusammenleben in ständigen Kriegsszenen
macht Furcht, verzweifelt, ratlos und stumm.

...

Eigentlich drehten sich meine Gedanken anfangs,
um das, was mich im Kleinen so beschäftigt...
Meine Kinder, mein Leben, was mir macht Angst,
doch das wird beeinflusst vom Großen tatkräftig!

Kein Wunder, dass wir uns nach Frieden sehnen,
nach Freiheit für alle Menschen auf der Welt.
Wenigstens wollen wir selber es so ausleben,
in einer Demokratie, in der jeder gleichviel zählt.

Wir schaffen so unsere Wünsche und Träume,
treten für unsere Ideale und Ziele auch ein,
alarmiert von Mitmenschen in Blasenräumen,
verteidigen wir uns, riskieren, einsam zu sein.

Als wenn Krankheiten und Unfälle nicht reichten,
schaffen wir uns zusätzlich unnötiges Leid.
Die Machtgier besessener gieriger Oberreichen,
zerstört selbst Freunde, Familien, Zweisamkeit.

Manche Dinge haben wir nicht in der Hand...
zu dieser Erkenntnis braucht es nicht viel,
wozu jeder ist fähig in diesem Friedensland,
setzt nicht eure Freiheit und Rechte aufs Spiel.

Haltet doch einfach einmal kurz die Luft an,
hört nicht nur die Parolen der Unruhestifter!
Begreift auch ihre Ziele, ihren perfiden Plan,
ihr seid nur ihr Echo, sie die Friedensvergifter.

Die wenigen Dinge, die wir in der Hand haben,
nur zusammen können wir sie uns bewahren.
Doch dazu ist mehr soziale Gerechtigkeit nötig,
noch mehr Egoismus und Gier wirkt tödlich ...

Manche Dinge glauben wir in unserer Hand,
bis wir uns daran haben die Finger verbrannt...



© meteor 2025
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Schöne neue Welt

Willkommen in dieser brandneuen Welt!
Im Jahr 2025,
falls das Gültigkeit behält !?

Ob man die Wahrheit sagt oder lügt:
Alles, was man denkt, tut, anklagt,
hängt schlicht davon ab,
wessen Narrativ einem genügt...

"Das Volk"
ist polarisiert gespalten,
Familien, Freundschaften
zerstritten, entfremdet,
nur noch sporadisch
wird Kontakt gehalten.

Unbeirrt davon...
... die Brandstifter uneinsichtig!
Querdenken ... das war und ist wichtig...
Fakenews wird es vermehrt geben,
KI "bereichert" da sicher unser Leben.

So langsam hört man Klagen,
von denen, die das AfD Brandmal tragen.
Sie wollen es so gar nicht verstehen,
wieso SIE am Pranger stehen !?

Sie kämpfen doch für diese neue Welt!
Es ist die Freiheit, die für sie zählt ...
Man sollte ihnen doch dankbar sein,
stattdessen holt sie die Realität ein.

Nur, weil sie wagten, all das zu sagen,
was andere niemals so klar taten,
ihre alternativen Fakten zwar unbewiesen,
aber selbst Lügen werden laut gepriesen.

Und wieder wird bekannt gejammert,
an die Meinungsfreiheit sich geklammert,
dabei können sie weiter alles sagen,
doch die Folgen wollen sie nicht wahrhaben.

Wenn eine freie Meinung was enthält,
was einen Gesetzesverstoß darstellt,
hat man wie jeder mit Anzeigen zu rechnen,
man ist nicht mehr gut auf sie zu sprechen.

Und in der Politik herrscht völliges Chaos.
Autokraten breiten sich weiter ungeniert aus.
Wahlversprechen nur billiges Taktik-Lippglos,
Lobbyismus bestimmt das oberste Haus.

Willkommen im Jahr 2025 !
Die Welt schmeckt etwas herber, ranzig...
Die Hoffnung bleibt auf einen tollen Sommer.
Die Menschheit selbst sorgt für Kummer...

© meteor 2025
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