Gedichte Über Beziehungen (Seite 58)

Aus gutem Hause. Oder. Warum nicht Mal so?

Willi hat es gut getroffen. Die Eltern sind sehr erfolgreich.Er musste noch nie am Hungertuch nagen. Hat auch einen großen Freundeskreis. Obwohl,
Manchmal kommt schon von anderen ein wenig Neid auf. Kann er sich doch alles kaufen wovon seine Mitschüler und Freunde nur träumen.Wieder ein neues Handy, ne tod schicke Hose
Jährliche Urlaubsreisen. Wenn er dann so erzählt, sieht man schon ein wenig Neid und Traurigkeit bei seinen Kumpels aufkommen. Dann, eines Tages, konnte er doch Mal allen zeigen
Was für ein Typ er ist.
Es wurde zu einem großen Spendenmarathon aufgerufen.
Doch woher, das Geld nehmen?
Die Klasse haderte mit sich .Viele kamen Grad Mal so über die Runden. Doch für Willi, kein Problem.
,Lasst Mal stecken,, beschwichtigte er im Freundeskreis. ,,Wie viel soll es denn sein?
Der Lehrer unterwies ihn
Was sagen denn deine Eltern dazu?
Die sind auch nicht knauserig. Werden schon nicht gleich rummeckern. Bist du dir da sicher, mein Junge?
Ach,
,Alles im grünen Bereich.
Die Kumpels nickten anerkennend.

Aus gutem Hause?

Gedanken eines Bankräubers

Ich sitz Grad im Knast
Hab ne Bank überfallen
Was sollte ich denn machen?
Mein Leben verlief bisher ganz sc inhön verstaubt
Haben mich da draußen schon längst
meiner Seele beraubt.
Ich sitz jetzt hier und schreibe kleine phantasievolle Geschichten
Mal süß und mal sauer.
Hab ich doch jede Menge zu berichten.
Die sollen mich jetzt nur nicht so schnell wieder entlassen.
Das hat gar keine Eile
Habe hier bestimmt keine Langeweile.

Geklaut soll er haben Wenn die Gerüchte Küche brodelt

Geklaut soll er haben.

Und jetzt steht er vor seiner neuen Klasse. Der Fünf B.
Sein erster Tag in der neuen Schule. In seiner alten hielt er es nicht mehr aus.
Der Junge Kommt aus ärmlichen Verhältnissen.
Wurde des öfteren wegen Diebstahls erwischt.
Mal war es eine schicke Armbanduhr.
Mitunter auch, ließ er teure Lebensmittel mitgehen.
Also stand der Junge immer im Abseits
Ein typischer Aussenseiter.
Wurde gemieden. Keiner wollte etwas mit ihm zu tun haben.
Also dachten die Eltern, Und auch Lehrer.
Da hilft nur ein Schulwechsel.
Gegen gezieltes Mobbing ist man mitunter einfach nur machtlos.
Und jetzt steht er hier in der neuen Klasse.
Mit traurigen Augen
Und hofft,
Jetzt wird alles gut.
Wissen doch alle .

Geklaut soll er haben .

Das Erbe. Kleine Fabel

Die Maus liegt im Sterben
Sie sucht Jetzt nur noch einen Erben

Im Nu kommt herangeschlichen der Fuchs

Scher dich weg du Bösewicht

Habe wegen deiner Hinterlist gar lang kämpfen müssen vor Gericht

Und der Fuchs schlich böse Davon
Sie entschied sich am Ende
doch
Für den verflossenen Maeuserich

,Kleine Maus,,

Alles richtig gemacht
Unterm Strich

Vergessen, all die Sorgen

Pit ist ein kleiner Schulanfänger.
Ist er glücklich?
Im Moment wohl nicht.
,Ja.
Zu Hause läuft bei ihm alles rund.
Er liebt seine Eltern.
Und vor allem den Vater. Zu ihm kommt er meist mit seinen großen und kleinen Problemchen.
Der redet dann mit ihm, Wie von Mann zu Mann.
Und Pit kommt sich dann schon immer richtig erwachsen vor.
Und er hat ihm zum Schulanfang auch ein eigenes Handy geschenkt.
Das er jeden Tag mit sich trägt , stolz den anderen Kindern präsentiert.
Nur in der Schule schwächelt er ein wenig.
Seine Noten purzeln meist nur nach unten.
Drum hat er dort auch schon einen Erzfeind
Den dicken Wolfgang.
Der nervt ihn immer. Prahlt dann mit seinen guten Noten. Neidet Pit auch sein schickes Handy.
Das ist nämlich das neueste Modell
Hat sonst keiner weiter
Viele Kinder also
An die er sich erst noch gewöhnen muss
Na ja,
Alles garnicht so leicht für ihn
Auch heute war es wieder ganz besonders schlimm für ihn.
Und er ist Tod traurig. Will schnell nach Hause.
Plötzlich klingelt sein Handy.
Die Mutter ist dran.
Dem Weinen nahe.
Ganz aufgeregt.
,Komm schnell nach Hause,
,Papa hatte einen schweren Unfall,
,Komm schnell.
,Ich werde dir gleich alles erzählen.,
Und Pit läuft und läuft
So schnell er kann.
Sein Vater
Sein bester Freund.

,Vergessen all die kleinen Sorgen,

Gedichte Über Beziehungen - Seite 58

Aus gutem Hause. Oder. Warum nicht Mal so?

Gedanken eines Bankräubers

Geklaut soll er haben Wenn die Gerüchte Küche brodelt

Das Erbe. Kleine Fabel

Vergessen, all die Sorgen