Gedichte Über Augenblick - Seite 208

Was bleibt übrig,von dir.?
Ein schwarz -weiss,
bedrucktes Stück Papier.

Die Farben verblassen.
Die Zeit bleicht es aus.
Die Jahre ziehen weiter.
Die Zeit bleibt nicht stehen.

Man denkt an die Zeit,
an die Jahre zurück,
an manches verflossene Glück.

Nun sitzt du im Garten,
siehst die Sonne untergehen
Gedanken an die Jugend,
sind in dir.

Leise ganz leise spürst du es im Gesicht,
eine Träne geht auf die Reise,
über dein Gesicht.
f.j.26.04.2020

der Himmel schweigt
die Erde brennt
das Herz bebt
der Mensch lebt
er liebt die Liebe und das Leben
möchte Es Erleben mit Herzbeben
Entschweben und Abheben
in Fantasien und Träumen
möchte Nix Versäumen
auch in Nebel und Schäumen
wahre Gefühle besiegen selbst den Tod
wahrhaftig schöne Verbindung
Einfindung der tausenden ungezählten Sinnen
mit Tränen und Lachen
tolles Geschenk
bereichernd ohne weitere Frage
wunderbar geborgen bis zum neuen oder endenden Morgen
erstreckt sich über den Tag
egal wie oder was kommen mag
wunderschönes Ziel und Plan
so geht Es munter weiter auf der Lebensleiter und mit Freude und Zuversicht voran
echtes Seelenband der unsichtbaren Hand
super Pfand der wahren Liebe oder Freundschaft
und Verbundenheit
etwas was für immer bleibt
egal wohin die Zeit uns weitertreibt

Copyright.:K.J

Wichtig

Ist es nun an der Zeit
Vieles neu zu bewerten
Türen schlagen für immer zu
Neue Türen werden sich öffnen

Zeit darüber nachzudenken
Was ist eigentlich wichtig
Besonders wichtig für mich
Ist es das Maß an Überfluss

Ein ständig weiter, schneller, höher
Alles was erreichbar
Besitzen zu wollen
Oder doch eher abwägen

Was brauche ich wirklich
Was ist mir wichtig
Was zählt in meinem Leben
Sind es nicht die kleinen Dinge

Den Augenblick zu leben
Mit allen Sinnen wahrzunehmen
Aufmerksam und verantwortungsvoll
In Liebe und Dankbarkeit

© Ingelore Jung
2. Mai 2020