Gedichte Über Augen - Seite 2

Ich habe Dich gesucht
von Manja Dietrich

Ich habe Dich das erste mal gesehen.
Glaube mir,
bis heute kann ich es nicht verstehen.
Mein ganzes Leben lang,
habe ich gesucht nach meinem Glück.
Plötzlich standest Du vor mir,
dass war total verrückt.

Ich sah in Deine blauen Augen,
ich küsste Deinen roten Mund.
Mit Dir möchte ich tauchen,
bis zum Meeresgrund.

Mit Dir will ich fliegen,
über Berg und Tal.
Wunderschöner Engel,
hast mich verzaubert,
Du bist fenomenal.

Ich habe Dich gesucht,
und habe Dich gefunden.
wir sind jetzt eins,
Du und ich,
auf Ewigkeit verbunden.

Mein Freund, das Eichhörnchen
hüpft von Ast zu Ast
Und hat der Busch auch Dörnchen
er ist dort gern zu Gast!

In unserem Bäumchen, der Haselnuss
bedient er sich gerne an derselben
Sie sind für ihn ein Hochgenuß
Die braunen, nicht die gelben!

So erfreut sich mein Herz an seinem Tun
wenn es kuschelig, quirlig, zierlich
sich schnell und wendig ohne ruhn
den Wald belebt ganz tierlich

Durch seine Augen möcht ich schau‘n
um aus dieser Perspektive Sicht
ein schönes Nest zu bauen
Im Schattenspiel der Sonne Licht
zu eilen, hüpfen, springen
und durch die kleinen Ohr‘n zu hören
wie Waldgeräusche - ohne stören
laut und leis erklingen

© jogdragoon

Wenn ich träume in der Nacht,
träume ich von dir!
Du hast ein Gefühl entfacht,
Liebesglück spür ich in mir.

Mondlicht streicht mir über's Haar,
zart und fein, wie deine Hand.
Noch im Träumen nehm' ich wahr,
du hast mir dein Bild gesandt.

Du trägst Scharm in deinem Haar,
Weiblichkeit ganz sowieso
und der Duft gleicht dem Nektar,
stimmt mein Herz ganz richtig froh.

Augen, wie ein Edelstein
schimmern in der Frühlingspracht,
ich will ihnen dankbar sein,
jeden Tag und jede Nacht!

Deine Lippen und dein Mund
sind Gehilfen der Magie,
tuen Liebessprüche kund,
Verse voller Poesie!

Gerne träum ich, denk an dich!
Sehnsucht wächst bei Mondeslicht.
Wünsche nagen, quälen mich,
doch Amor erhört mich nicht!