Züge

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Beobachte Züge und Menschen,
sie kommen an, fahren weiter, kennen ihr Ziel.
Trotz Hektik, weiß Jeder, wohin er will.

Sitze am Bahnhof,
doch, wo soll ich hin?
Aufgeflogen, ist dein Doppelspiel,
mein Leben, in Schutt und Asche fiel.

Scherben und Chaos hast du, zurückgelassen,
für meine Dummheit und meinem Vertrauen zu dir,
kann ich dich, nicht hassen.

Züge, sie fahren und kennen ihr Ziel,
doch ich bin traurig und weiß nicht, wohin.

Informationen zum Gedicht: Züge

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14.10.2013
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