Zeit vergessen

Ein Gedicht von Karin Jünemann
In Gedanken wieder ganz die Zeit vergessen sitzt ich wieder da denke an so manche Stunden die im Kreise der Familie gern genossen. Jetzt bin ich alleine nur mit dem Ehemann und es schießen sofort Tränen aus den Augen mich quälen viele unnötige Gedanken dennoch werde ich Gott danken für die Eltern (die zu schnell von mir gegangen), Kindern (die sich einfach nicht mehr melden) und dem Mann an meiner Seite ich bin ja zufrieden und glücklich nur manchmal gibt es die Zeit an dem ich bedrückt und geknickt da sitze und da fehlt mir das liebe aufbauende und aufmunternde Wort von meiner Mutter jetzt muss ich mich selbst motivieren und neu beginnen ja davon kann ich nicht entrinnen nur gedanklich mich daran entsinnen. Es ist manchmal echt ein Kampf wie gegen Windmühlen ein bohrendes Wühlen in den Gefühlen. Es wird immer wieder so kommen wie es soll es ist ein vorgesehener vorgeschriebener Weg der mich führt egal ob über Stein oder Steg. Siehe nach vorne und schon in der Nacht wird wohl wieder ein neuer Tag geboren mag für dich auch noch unverfroren erscheinen dennoch ist das so man nennt es Leben.



© K.J

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Informationen zum Gedicht: Zeit vergessen

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03.01.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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