Z e i t g l e i c h

Ein Gedicht von Nordwind
Hier ein Anfang, da ein Ende,
irgendwo das Glück verweilt,
Parallele der Momente,
da Verzweiflung, dort das Leid.

Träge fließt der Strom durch´s Tal,
dennoch wird es nicht gelingen,
arglos noch ein zweites Mal,
in den gleichen Fluss zu steigen

Jeder hat im Raum der Zeit,
seinen eig´nen Augenblick,
ein Funke der Unendlichkeit,
niemals mehr kommt er zurück.

Zeitgleich kann so viel geschehn,
sinniere nach dem Lebenssinn,
Aspekte die vorüberziehn,
Zeit vergeht, weiß nicht wohin.

Vergänglichkeit, nichts hat Bestand,
Naturgesetz, nichts ist vergebens,
Altes starb Neues entstand,
intelligent - der Kreislauf des Lebens.

Informationen zum Gedicht: Z e i t g l e i c h

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12.01.2015
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