Würde und Toleranz

Ein Gedicht von Ingrid Baumgart-Fütterer
-1-
Würde durch Selbstbstimmung

Schließe mit dir selbst den Friedenspakt,
hake leidvolle Vergangenheit ab
söhne dich mit deinen Schwächen aus,
durchbrich alte Verhaltensmuster
führe ein selbstbestimmtes Leben,
dem du dich durchaus gewachsen fühlst,
wenn Selbstvertrauen dir den Rücken stärkt.

-2-
Toleranz

Über Toleranz und trete vor allem
dir fremden Menschen
offener und vorurteilsfreier entgegen.
Dann wirst du in deinen Auffassungen
flexibler werden, dich neugierig
auf neue Erfahrungen einlassen,
sowie "weitere" Perspektiven gewinnen,
die dir helfen, dein Denken und Handeln
neu auszurichten.
Du wirst Andersartiges nebeneinander
bestehen lassen können,
ohne dich daran zu stören.
Deine tolerante Lebensanschauung
stärkt den Glauben an das Gute im Menschen.
Mit dieser Grundhaltung wirst du den anderen
als vollwertigen Partner selbst in Konflikten
und harten Auseinandersetzungen
achten und respektieren können.

Anmerkung:
Den anderen respektieren, bedeutet nicht, dass ich auch sein Handeln (immer) gutheiße! Durch einen "gesunden" Abstand zur Konfliktsituation
gelingt es eher, sich von negativen Emotonen nicht anstecken zu lassen
und sich so einen klaren Verstand zu bewahren, bevor eine Situation eskaliert und möglicherweise unkontrollierbar wird.

Informationen zum Gedicht: Würde und Toleranz

50 mal gelesen
16.04.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ingrid Baumgart-Fütterer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige