Wohin Nachdenken führt

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Am Ende ist der Mensch nur tot,
dann hilft ihm keiner, auch nicht Gott.
Kannst bitten flehen oder beten,
letztendlich heißt es abzutreten.

So von Geburt zum Tod verdammt,
„erlebt“ man zwar so allerhand,
doch steht das Todesurteil fest.
Kein Richter, der es dir erläßt.

Es lebt der Mensch mal traurig, heiter
so lang er atmet einfach weiter,
nur wenn die letzte Luft entweicht
hat die Bestimmung er erreicht.

Um die Bestimmung läßt sich streiten
und prächtig darauf rumzureiten.
Erst als der Mensch streng nachgedacht
kam Furcht auf vor der Todesnacht!

Informationen zum Gedicht: Wohin Nachdenken führt

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16.02.2013
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