Wir lieben die Sonne

Ein Gedicht von Ernestine Freifrau v
Der Wecker klingelt, ich räkle mich,
vom Meer blinzelt ein Sonnenstrahl.
Ich bin noch etwas unschlüssig,
aber natürlich habe ich die Wahl.

Wie immer, wähle ich das Leben,
dann weck ich meine süße Maus.
Ihre warmen grau-grünen Augen
leuchten unter'm Bettzipfel heraus.

Ich streichele ihre süßen Füße,
unter dem braun gebrannten Bauch.
Ihre Augen sagen verführerisch,
streichle mich weiter, Oben auch.

Ihre Wünsche sind mir ein Befehl,
denn ich mache es sehr gerne.
Natürlich nicht nur zu Hause,
Amore geht immer, auch in der Ferne.

Sie sagt, lass noch mehr Sonne rein,
ich mag das so gerne beim Küssen.
Ich glaube, sie war voll verfallen,
den schönen erotischen Genüssen.

Ja, ich gebe es Glück erfüllt mal zu,
wir sind halt Sonnenanbeter.
Sorry, ihr fleißigen Küchenmädchen,
Frühstück gibt's heute erst später.

(c) Ernestine Freifrau von Mollwitz

mageba

Informationen zum Gedicht: Wir lieben die Sonne

2 mal gelesen
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14.10.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ernestine Freifrau v) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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