Winterwindlicht

Ein Gedicht von Meteor
Eisig weht der Wind
schneidet in die Haut
warm nur innen drin
rotes Blut wird blau

Winterschnee bedeckt
Wasserstellen tragen Eis
alles hält sich versteckt
in Höhlen schläft es leis

und träumt vom Frühling
ohne Wissen, was er bringt
Hoffnung gibt allem Sinn
Erinnerung beschwingt

Winterwind erzwingt Ruhe
bläht Mäntel zu Segel auf
zuhause auf Tisch & Truhe
Windlichter obendrauf

© meteor 2025

Informationen zum Gedicht: Winterwindlicht

12 mal gelesen
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25.12.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Meteor) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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