Weihnacht hinterm Deich

Ein Gedicht von Helge Klein
Der Winterabend legt sich nieder
aufs kahle, kalte Feld.
Im Fenster funkeln Kerzen wieder.
Die Weihnachtsglocke schellt.

Vor dem Kamin im großen Zimmer
leuchten die Augen hell.
Die Stube füllt ein sanfter Schimmer.
Die finst're Nacht naht schnell.

Der ferne Klang der Kirchenglocken
weht wie ein Hauch durchs Haus.
Am Tisch im Weihnachtszimmer hocken
die Leut' beim Festtagsschmaus.

Gemeinsam wird ein Tee getrunken,
es glänzt der Weihnachtsbaum.
In Andacht ins Gebet versunken
herrscht Ruh' im Festtagsraum.

Leis' klingt Musik von nebenan
von Geige und Klavier,
und scheinen hell die Kerzen, dann
herrscht Glück und Frieden hier.

Informationen zum Gedicht: Weihnacht hinterm Deich

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10.12.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Helge Klein) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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