Was bleibt?

Ein Gedicht von Karin Jünemann
Was bleibt wenn die Zeit unbeirrt weitertreibt?
Wohin soll Das denn noch führen
wenn man sich nur noch virtuell und geistig kann berühren?
Wohin geht die Liebe geleitet nur noch aus gedachten Trieben?
Worte unsichtbare Kletten und Ketten von tausenden Erinnerungen und Prägungen
geführte Wanderungen des Lebens und dessen Gefüge
Dargestellte Formen und Signaturen deiner Natur und Wesen
Waren wohl Es gewesen
Sie wie ein paar eingehauchte Winde verweht ins Nix in die unendliche Geschichte der Lebensreise
auf seiner besonderen Art und Weise weiter den zukünftigen noch vor uns liegende Tage und Zeiten bestimmen wird
Irgendwie abgekühltes Eigenleben
Feingefühl ist langsam aber sicher zum Fremdwort geworden
Andere neue Denkweise und Zeitgeist sich bitter aufweist
aufreißt viele vergessen geglaubte alte Wunden
Da sie ohne Rücksicht wieder aufplatzen
Selbstlos ungeachtet man dümpelt durch des Schicksals geführter Züge und Bahnen
Kaum zu erahnen doch wohl immer wieder gerne die neue Meister
Nennen sich wohl die neuen Geister
Oft geprägt durch Medien und falschen Vorbildern
Erdachte Schilder
Wirklich nicht immer so lustig
Bin da öfters eher gefrustet
Dennoch mit Hoffnung und Mut dazu gut gerüstet
Geh so weiter meinen Lebensweg
Selbst wenn Steine ihn säumen
Möchte ich keine Sekunde versäumen
Denn ich habe noch nicht verlernt mit dem Herzen zu sehen und zu Träumen
Es ist meine Art von inneres Aufräumen
Zum Einräumen von guten Freiräumen für die Seele und Herz
Gute Waffe gegen Kummer und Schmerz
So schaffe ich jeden jeden erdenklichen Terz

Copyright.:K.J

Informationen zum Gedicht: Was bleibt?

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05.02.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Karin Jünemann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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