Warum sich ändern?

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Als ich in den Spiegel sah
wurde eines mir gleich klar.
Hatte mich total verändert
Augen waren mehr gerändert.

War ´s Folge sich verändern müssen,
die Forderung, die wir begrüßen
und täglich alles hinterfragen
in Foren schreiben schon Jahren?

Es hat geklappt doch nur bei mir.
Im Spiegel sah ich ´s heute hier.
Verändert wurde die Gestalt,
doch lebt die Welt noch mit Gewalt!

Vergeblich also MEIN Bemühen.
so kann ich nur ein Fazit ziehen:
verändere ich mich nur allein,
dann ließe ich es besser sein!

Einst sprach ein Zauberer zum Stein:
„Verwandle dich zum Menschlichsein!“
Der Stein darauf erwidert hat:
„Geht nicht, bin nicht genügend hart!“*

*habe ich irgendwo gelesen...leider kenne ich
den Autor nicht...schade, eine klasse Aussage

Informationen zum Gedicht: Warum sich ändern?

539 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
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11.07.2014
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