Wagnis der Gefühle

Ein Gedicht von Christopher Steffler
Ein Blick, ein Lächeln, tief vertraut,
so vieles, das auf Freundschaft baut.
Doch leise flüstert eine Stimme,
die mehr will als die alten Sinne.

Die Nähe brennt, sie zieht mich hin,
doch hält mich Angst im Schatten drin.
Was, wenn der Schritt zu groß gerät?
Was, wenn am Ende nichts mehr steht?

Freundschaft – sicher, sanft und wahr,
ein Hafen, stetig, weit und klar.
Doch Liebe – stürmisch, wild und weit,
schafft sie uns Glück, zerstört sie Zeit?

So ringe ich mit Wunsch und Pflicht,
kämpfe mit Worten, schweige nicht.
Denn manchmal führt das Herz ins Licht,
wo Angst verblasst und Zweifel bricht.

Informationen zum Gedicht: Wagnis der Gefühle

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17.07.2025
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