W I N D M O N D

Ein Gedicht von Nordwind
W i n d m o n d


Verhangener Himmel kein silberner Schein
nicht mal ein einziger Stern wollt sich zeigen
unnahbar abgeklärt im Nachhinein
Mond im November verhüllt sich in Schweigen

Auf Flügeln des Windes im offenen Meer
lässt sich der Nebel auch über´s Land treiben
geisterhaft ziehn dichte Schwaden umher
um stimmungstrüb nah diesem Tag sich zu zeigen

Die Waage des Tages noch im Gleichgewicht
hält Morgen und Dämmerung im Dunst gefangen
hernach weiten Kräfte des Windes die Sicht
Helios wird mit off´nen Armen empfangen...


(c) Nordwind 25.nov.2015

Informationen zum Gedicht: W I N D M O N D

643 mal gelesen
11.01.2016
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige