Vier Freunde

Ein Gedicht von Lothar Schwalm
Fühle mich wohl und geborgen
in diesem Moment
der Anmut, der Stille,
des Anblicks der Weinberge
hole tief Luft und lasse mich ein
auf dieses Land, seine Menschen,
jeden Moment.

Vier Freunde habe ich hier gefunden,
gute Freunde und Freude,
viel Freude über jeden dieser Momente.
Kreativität und intensive Gespräche
sind reizend, reizvoll, anregend
und letztendlich das,
was mich hierher führt.

Die Geborgenheit, das Wissen,
willkommen zu sein,
die Sicherheit, gemocht zu werden,
gedrückt zu werden,
führen mich zu Euch:

Zu Dir, Helga, die Du weise, wissbegierig und wissend bist,
zu Dir, Eberhard, der Du komisch, kreativ und kumpelhaft bist,
zu Dir, Renate, die Du liebevoll, lachend und voller Leben bist,
und zu Dir, Birgit, die Du schlau, schüchtern und schaffend bist.

Und wenn ich Eure Anfangsbuchstaben zusammensetze,
Helga, Eberhard, Renate und Birgit,
dann seid ihr vier herb,
eine herbe Mischung.

Und das mag ich an Euch:
Jede und jeder ist anders,
aber alle seid ihr was Besonderes,
jede und jeder auf seine und ihre Weise.

Bei Euch kann ich sein, wie ich bin:
Fröhlich und frei,
unruhig und ungebunden
denkend und dichtend
sensibel und schläfrig.

Ich brauche mich nicht zu verstellen,
darf sagen, was ich fühle,
und auch ich kann Euch
viel Raum für Eure Gefühle
und Geschichten geben.
Zusammen sind wir schon fünf.
Und wer weiß?
Vielleicht wird diese Runde noch wachsen…

Ich freue mich darauf und bleibe gespannt,
welche Überraschungen
ihr vier und Eure Freunde
für mich noch parat haben…


ls070407

Informationen zum Gedicht: Vier Freunde

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27.07.2011
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