Vergänglich

Ein Gedicht von Heinz Bernhard Ruprecht
Schaut man in den Spiegel rein,
betrachtet sich genauer!
Zog das Leben so manch Strich,
vergaß Erlebtes dabei nicht!
Bleibt Jugend nicht auf Dauer.

Wer man ist, wohin man geht,
wer oder was uns leitet!
Rast schnell die Zeit und flieht dahin,
sucht jeder nach des Lebens Sinn.
Den Weg, den man beschreitet.

Zu wissen wer man wirklich ist,
Gedanken ewig schweifen!
Der Zufall schenkte uns die Zeit,
das Ende schien am Anfang weit.
Ist schwer es, zu begreifen.

Informationen zum Gedicht: Vergänglich

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26.04.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Heinz Bernhard Ruprecht) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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