Unzufrieden

Ein Gedicht von Hans Josef Rommerskirchen
Es hüpft und hüpft gar immer zu,
in Australien das Känguruh,
in den Bergen hört man klingen,
wie Gämse und auch Böcke springen.

Und es Kriecht bei Wind und Sturm,
in der Erde der Regenwurm,
ohne das es sich Beschwerd,
steht in der Koppel oft das Pferd.

Die Vögel und vor allen Dingen,
hört meistens doch man fröhlich singen.
Auch der Fisch schwimmt leis und Stumm,
meistens Glücklich doch herum.

Die Tierwelt ach wie ists entzücklich,
ist überwiegend doch sehr Glücklich.
Nur der Mensch der so verschieden,
ist meistens doch sehr unzufrieden.

Informationen zum Gedicht: Unzufrieden

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25.12.2011
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