Unerhört

Ein Gedicht von Inge Millich
Unerhört

Ich schrei Dir mitten ins Gesicht
Doch mein Gebrüll
Du hörst es nicht,
für Dich, zu still.

Schau mich mal an,
dreh Dich nicht weg
Glaub mir, ich kann
nicht mehr, ich lieg im Dreck.

Sei vorsichtig, wohin Du trittst
denn wenn ich wieder aufersteh,
kann es sein, dass ich Dich hart erwisch
und dann tut es so richtig weh.

© Inge Millich

Informationen zum Gedicht: Unerhört

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29.01.2016
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