Übergang

Ein Gedicht von Farbensucher
Die letzte Blüte
gab ich aus den Händen.
Verblühte Träume
unvollendet enden.
Nun bin ich frei.

Leicht mein Gepäck.
Was blieb, durchweht der Wind.
Aus sternverglühten Nächten
ferne Weite glimmt,
reisst mich entzwei,

als steigt das Morgenrot
aus allen Trümmern,
das magisch zieht an mir,
weg vom Erinnern.
Das geht vorbei.

Die Wege, die ich gehe,
bleiben einsam.
Und ab und zu gehen
wir noch gemeinsam.
Wie es auch sei...

Informationen zum Gedicht: Übergang

32 mal gelesen
21.06.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Farbensucher) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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