Tristesse

Ein Gedicht von Birgit Klingebeil
Der Tag - novembergrau verhangen!
Nasses Laub klebt auf dem Weg.
Alles scheint von Einsamkeit umfangen.
In dunstigem Nebel liegt der Steg.

Wie Gespenster wiegen sich die Bäume,
seltsam hohl klingt ihr Knarren im Wind.
Weckend - Erinnerungen an Träume,
denen man nur schwer entrinnt.

Meist pulsiert in dem Park das Leben.
Kinderlachen schallt von überall her.
Nichts davon kann es heute hier geben.
Die graue Tristesse drückt schwer.



© Birgit Klingebeil
[11/2023]

Informationen zum Gedicht: Tristesse

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19.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Birgit Klingebeil) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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