Tränen

Ein Gedicht von Urte Scheurmann-Baier
Am Anfang steht die Qual,waum weinst Du nicht?
Hast Du nicht als Kind geweint?
wie warm kam das Gefühl von Geborgenheit über Dich,
wenn die Tränen über Dein Gesicht rannen.
Erinnere Dich an die Erleichterung.
Mit den Tränen floss der Kummer fort und die Last der Welt.
Wer sagt denn,dass Du nicht weinen darfst,
dass Du nicht weinen kannst? Weil Du erwachsen bist?
Sollten Tränen nichts mehr nützen?
Sei wieder Kind,denn Du bist Kind,
schwach und zart,lieb und traurig,
voller Träume und Sehnsucht.
Weine um Dein verlorenes Kinderparadies,
und Du wirst es wiederfinden.
Es ist nicht verloren!
Es wartet darauf von Dir befreit zu werden.
Du trägst es tief in Deinem Herzen.

Informationen zum Gedicht: Tränen

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11.01.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Urte Scheurmann-Baier) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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