Taumel

Ein Gedicht von Peter Szneckneck
Menschlichkeit, vom Aussterben bedroht
Sanftmut verborgen wie Schätze
Arbeitssklaven, schaffen für´s Brot
der Reichen und nagen die Reste

Härte wird jetzt, wiederholt ausgelobt
von kalten Monarchen mit schmutzigen Westen
Im Ängste schüren, wahrlich erprobt
lassen glauben der Neid sei zum Besten

Hauptsache ist, immer dagegen
egal wie viel Sinn eine Aussage macht
Man sehnt sich nach Führern, und folgt ihren Rufen
bis Liebende sterben in sinnloser Schlacht



SzignM 17.07.2025

Informationen zum Gedicht: Taumel

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17.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter Szneckneck) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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