Sturmwind...

Ein Gedicht von Soso
Wind weht von Norden her,
er stürmt und schreit und springt,
der Möwen schriller Schrei verklingt.
lässt der Natur seine Stärke spüren,
schäumt auf, das tobende Meer.

Hat sich brausend aufgebläht,
wütend durch die Landschaft zieht,
zeigt sein wildes, tosendes Gesicht,
lässt Äste knarren, Zweige sich biegen,
wirbelt über Felder und Wiesen,

über Wipfel der Bäume hinweg,
nimmt alles mit, was im Wege steht,
greller Schein vom Himmel blitzt.
Schiebt und zerrt, Gewitterwolken krachen,
jagd durch die Straßen, über Dächer,

stürmt weiter ohne Halt, ohne Grenzen,
zeigt sich in stürmischer Gestalt.
Haben kaum etwas entgegenzuhalten,
hören das Dröhnen, das Heulen,
fühlen als Mensch, uns klein, verloren.


26.20.2023 © Soso

Informationen zum Gedicht: Sturmwind...

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26.10.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Soso) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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