Stimmen

Ein Gedicht von Detlef Maischak
In mir sind Stimmen, ich weiß nicht woher
Ich weiß nicht wohin, die rufen und schreien
Ich höre nur zu und weiß gar nicht mehr
Soll ich nun folgen oder mich befreien

Die Stimmen hämmern Worte
Und Worte schmieden Sätze, die sich nun verbinden
Doch wo nur, in welchem Orte
Werd ich die Quelle, den Anfang finden

Und nun von allen Seiten dringen
Botschaften immer wieder vor
Botschaften die mir Gebote bringen
Und Himmel öffnen, Tür und Tor

Und nun schallt es, Posaunen gleich
Schmückt nicht Häuser, schmückt euer Seelenlicht
Denn Häuser zerfallen im Erdenreich
Seelen hier und im Himmel , nicht

26.04.2012 Detlef Maischak

Informationen zum Gedicht: Stimmen

2.577 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
27.04.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Detlef Maischak) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige