Stille Revolution

Ein Gedicht von Robert Späth
Schüchternheit sitzt auf einem Baum,
hoch oben sucht sie nach Raum.

Abgehoben.

Einsamkeit schläft in dunkel Keller,
die Augen geschlossen, Puls lebt schneller.

Verzweiflung.

Wille eingefangen im sterbenden Schoß,
Gefühle regnen, treten ein Inferno los.

Angst.

Es rückt zusammen, was nicht sollte,
Chaos tobt in stiller Revolte.

Fehler.

Das Herz weint bitterlich und klagt,
das Selbstbewusstsein aufs neue versagt.

Un-Bewusst.

Lyrik trifft Poesie by Robert Späth

Informationen zum Gedicht: Stille Revolution

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13.01.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Robert Späth) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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