Sommertag

Ein Gedicht von Zoray
Im Schweigen sich windender Wege
Im Grün erkenne die Weiten
Wo unverhofft die Lichterstege
Brechen im Zwielicht von Zweigen
Seelenränder wortleicht sich streifen
Im leisen Moos mein schimmerndes Neigen
Wo Gedanken wortlos schweifen

Mein Sein dem Deinen anvertraut
Ungerührt vom Regenglanz der Zeiten
Im Augenblick die Tiefe ohne Laut
Vertrautes ineinander stillend Flehen
Wie Wurzelwerk in Tiefen weit
und Sonnenschein im Wiedersehen
sich ergossen, ins Verstehen tief hinein

© by Zoray

Informationen zum Gedicht: Sommertag

14 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
23.07.2025
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Zoray) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige