Schattenregierte Welt
Ein Gedicht von
Max Vödisch
Ich leb in einer Welt,
in der der Schatten regiert,
wo Wahrheit schwindet
und das Gesicht verliert.
Du tust so cool, so schlau, so frei,
doch Deine Worte stinken hohl dabei.
Du spielst den Freund, der ich nicht bin,
dein Ziel ist nur materieller Gewinn.
Du bietest Glanz, verpackst nur Dreck,
zu einem Preise, der mich erschreckt.
Dann nennst Du mich noch Deinen Mann –
doch Deine Nähe macht mich krank.
Genug von Trug, genug von List,
ich geh den Weg, der meiner ist.
Dein falsches Lächeln bricht mich nicht –
ich finde heim ins wahre Licht.
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