Raupe Nimmersatt

Ein Gedicht von Doris Grevesmühl
Die kleine Raupe Nimmersatt
fraß sich durch von Blatt zu Blatt.
Als sie alles kahl gefressen hatte,
stürzte sie ab vom letzten Blatte,
wobei sie sich den Kopfe stieß,
betäubt auch erst mal liegen blieb.
Doch als sie wieder erwacht,
hat sie sich gedacht:
Ich nehme den nächsten Baum aufs Korn
und fange wieder an von vorn.

Informationen zum Gedicht: Raupe Nimmersatt

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03.02.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Doris Grevesmühl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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