Raubkatze

Ein Gedicht von Andersson THK
Du bist eine Raubkatze.
Wie Du auf der Lauer liegst!
Deine Unterlippe
raubt mir den Verstand.

Du bist der Sonnenschein im Treppenhaus.
Auch was Du sagst hat Hand und Fuß.
Wo Du bist, dort soll immer sein!
Ohne Zukunft und Vergangenheit.

Nach dem Absturz,
der in Wahrheit niemals stattgefunden,
nach der Trockenheit,
die sich in mich verbrochen hat,
bist Du die Hoffnung auf ein paar Tropfen Wasser,
bist Du das Wesen aus dem Märchenland,
bist Du die Götzin für positive Wandlung,
bist Du der Grund für meinen nächsten Atemzug.

Du bist eine Raubkatze.
Wie Du auf der Lauer liegst!
Fokussiert und unendlich heiß.
Deine Unterlippe
raubt mir den Verstand.
Würdest Du dein Opfer töten,
niemandem würde ich davon erzählen.

Informationen zum Gedicht: Raubkatze

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08.04.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Andersson THK) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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